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 Astrologie
*Brigitte* Offline




Beiträge: 2.761

15.01.2013 11:50
RE: OSIRA - Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands Antworten

Sie ist die älteste im Parlament vertretene Partei Deutschlands, ist zZ in 12 Ländern an der Regierung beteiligt, und in 8 von ihnen stellt sie den Ministerpräsidenten. Die SPD ist Mit- glied der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) und der Sozialistischen Internationale (SI).

"Widerstand ist zwecklos" (treffende Satire*)
Anfangs gründeten sich zwei Parteien, einmal der Allge- meine Deutsche Arbeiterver- ein (ADAV) durch Ferdinand Lassalle am 23.05.1863 in Leipzig, und in Eisenach grün- deten August Bebel und Karl Liebknecht am 7.08.1869 die Sozialdemokratische Arbeiter- partei (SDAP). Doch dann gab es einen Vereinigungs-Partei- tag vom 22. bis 27.05.1875 in Gotha, bei der sich beide Gruppen zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) zusammenschlossen, und dies gilt als der eigent- liche Gründungsmoment der SPD. Während die frühe SPD den Gewerkschaften nahestand und eher am revolutionären Marxismus ausgerichtet war, setzte sich Anfang des 20. Jahrhunderts die Revisionismustheorie durch, in der eine sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft durch Reformen innerhalb gesetzlich legalisierter Wahlen das Ziel wurde.

Die SPD durchlief im Laufe der Zeit viele Krisen, wie den vom Militär blutig niederge- schlagenen Spartakus-Aufstand, und den Mord an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 15.01.1919. Während der Nazizeit wurde die SPD verboten, ihre Anhänger verfolgt und verurteilt. Unsere Ahnen kämpften lange für die Freiheit.

* nach dem Star Trek Film "Der erste Kontakt", eine Anspielung auf den Borg-Würfel
Natürlich lassen sich 137 Jahre Parteigeschichte nicht in einen Artikel pressen, darüber gibt es genug Literatur. Ich möchte hier nur die Inhalte und die Motivation dieser Gründung beleuchten, und wie sie sich im Laufe der Zeit gewandelt hat. Denn die hehren Ideale und Ziele, die damals diese Partei bewegten, haben nichts mehr gemein mit dem, was die SPD heute umtreibt. Wir wissen inzwischen, daß sämtliche etablierten Parteien nach höherer Pfeife tanzen, anstatt wirklich für ihre Inhalte zu kämpfen, wie sie nach außen behaupten – das gilt in extremer Form auch für die GRÜNEN. Alle großen Parteien haben ihre Ideale verraten – ob es nun christliche, ökologische oder freiheitliche Ideale sind. Sie sind von Lobbyisten und Korruption unterwandert, um deren Interessen durchzusetzen, und nicht etwa unsere.

SPD Gründungsparteitag
Wenn wir uns anschauen, was der Vereinigungsparteitag damals 1875 für Intentionen hatte, ergibt sich folgendes Bild: es geht um Macht (wer hätte das gedacht?) und direkten Einfluß auf das öffentliche Bewußtsein (Skorpion-AC, Pluto H1 in 7), und zwar im Bereich der kollektiven Sicherheit und Geldan- lagen (Pluto im Stier). Es war die Zeit der Gründerväter, des aufstrebenden Mittelstandes, aber auch der Gold- gräber und anderer Glücksritter der Finanzen (Pluto + Neptun im Stier). Das deutsche Kaiserreich war gerade gegründet, mit der sehr unglücklichen Proklamation in Versailles 1871 – der größte Fehler überhaupt, denn das hätte auf deutschem Boden gesche- hen sollen. Man darf kein anderes Land so erniedrigen – aber es kamen ja genug Retourkutschen. Also, diese Partei hat dem kollektiven Bewußtsein eine verwirrende Botschaft einge- pflanzt: zum einen verurteilte sie die Reichen und forderte sie zum Verzicht bzw. Umverteilung der Reichtümer auf (Venus Konj. Neptun im Stier), aber sie selbst wollte mit allen Mitteln Macht über die Finanzen, mit nicht immer lauteren Methoden (Pluto H1 in 7 im Stier Konj. Algol). Es sind genau genommen so ziemlich die finstersten Absichten, die man haben kann, indem man ein Volk mit Idealen täuscht, sich jedoch darunter die gegen- teilige Absicht verbirgt. Die überidealisierten Erwartungen, daß eines Tages der Reichtum und die Fülle umverteilt wird, wenn man nur diese Partei wählt, transportiert das Glück aber in dauerhaft unerreichbare Entfernung (Jupiter Opp. Venus-Neptun-Chiron). Ebenso ist deutlich zu sehen, daß die SPD überhaupt nicht mit Geld umgehen kann (Jupiter H2 in 12), und das resultiert aus der damaligen kollektiven Stimmung, das Falsche überzubewerten (Pluto im Stier), und die wahren Werte zu verdrängen (Neptun im Stier). Dieser alte Konflikt schwingt also heute noch als Thema mit.

Das Volk hat der SPD lange vertraut, zumal sich besonders die Arbeiter von ihr vertreten fühlten (Mars H6 in 2), und durch diesen Eindruck, sich mit dieser Partei befreien zu können, gab sich das Volk zufrieden mit dem unerreichbaren Reichtum (Mond im Wassermann Trigon Jupiter in 12). Doch ist deutlich angezeigt, daß sich das Volk aus dieser Doktrin befreien muß, indem es sich selbst eine Meinung bildet (Uranus H4 in 9) und den Machtanspruch der Partei entlarvt (Pluto Qu. Mond). Dieser Machtanspruch ist übrigens knallhart und erstreckt sich auch auf Medienkontrolle (Pluto Qu. Saturn H3). Nun gab es damals noch nicht so viele Medien zu kontrollieren wie heute; aber die Absicht ist schon erschlagend. So muß man sich ernsthaft fragen, welche treibenden Kräfte denn wirklich hinter dieser Parteigründung gestanden haben – und vielleicht noch stehen.

Eines finde ich noch erwähnenswert, nämlich die rhythmische 7er Auslösung rückwärts. Da landen wir nach 43 Jahren auf Venus-Neptun direkt, welche aber indirekt den Uranus etwas später mit auslösen. Da muß also ein traumatisches Geschehen gelaufen sein, das eine Art Schocklähme ausgelöst hat. Und da kommen wir 43 Jahre später auf 1918, das war die deutsche Kapitulation, und in der Folge die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Lieb- knecht. Das ist also das Trauma der SPD, infolge dessen es scheinbar nicht mehr möglich war, sich von den Machtstrebenden zu befreien, weil es suggeriert: 'wenn ich wirklich für Freiheit kämpfe, dann werde ich vernichtet'.

SPD Sek.Progression
Doch da die Zeit weit fortgeschritten ist, müssen wir schauen, wo die SPD in ihrer Entwicklung heute steht, und das sehen wir in der Sekundär Progression. Hier strotzt es nur so von Kon- flikten und Unvereinbarkeit. Die SPD möchte unbedingt in die Regierungsverantwortung und sich durchsetzen (Widder-AC, Mars H1 in 10), und das steht im Mißverhältnis zur Botschaft für die Allgemeinheit: 'wir sorgen für gerechten Ausgleich der Finanzen für alle.' (Venus H2 + H7 in 7 in der Waage). Man kann nicht gleich- zeitig für sich und alle anderen sein; eher bahnt sich ein Konflikt an, die eigenen Interessen gegen alle anderen durchzusetzen (Mars Qu. Venus). Der Wertekonflikt aus der Gründungs- zeit ist immer noch da, nämlich die wahren Werte (Neptun im Stier) mit den falschen zu verwechseln (Pluto im Stier), das gehört nun zur Wesensanlage dazu, und die Venus hat dieses Thema immer im 'Rucksack'.

Die Finanzen werden ebenso von Venus beherrscht, und somit trägt die SPD ihren eigenen ungelösten Konflikt ins kollektive Bewußtsein, und zerstört auch noch die letzten Werte kräftig mit (Mars Qu. Venus). Davon können wir ausgehen, weil weder Neptun noch Uranus frei sind. Der eigene Machtanspruch (Pluto in 1, Mars in 10), aus der Regierung heraus die totale Kontrolle zu übernehmen (Saturn H11 + H10 Qu. Pluto) – ja muß ich leider so be- nennen – kennzeichnet das Unvermögen, sich aus der Fremdbestimmung zu befreien (Pluto-Saturn-Spannung). Hier spielt besonders die Kontrolle der Freiheit eine große Rolle, weil sie auch Ziel ist (Saturn H10 + H11 in 11), und damit logischerweise direkt gegen die Freiheit gerichtet ist (Saturn Opp. Uranus). Es ist also die Fremdbestimmung (NWO-Lobby), die völlig gegen das Leben und die Freiheit gerichtet ist (Pluto Qu. Uranus in 5). Die Bedürfnisse des Volkes werden hingegen komplett verdrängt (Mond H4 in 12, einge- schlossen in den Fischen), ebenso das eigene Empfinden, das sie in die Wahrheit zurück bringen könnte – würde.

Es geht der SPD jetzt um alles und um Macht (Pluto transit Konj. MC, Dezember '12, September '13), wobei auch immer die Gefahr des Sturzes aus großer Höhe möglich ist. Je- denfalls dürfte das, was sie seit einiger Zeit so heraus posaunt, in Kürze ordentlich abgebremst werden (Saturn transit Konj. Merkur H3 in 7, Februar-März, Oktober '13).

Den zukünftigen Wählern lege ich ans Herz, sich zu fragen, ob diese Partei so volksnah ist, wie sie sich gibt. Ich meine, man sollte niemandem seine Stimme anvertrauen, der nicht Herr über sich selbst sein kann. Und dies ist der Lernprozeß ganz besonders für die SPD.


Eingestellt von OSIRA um 00:29

Liebe sein und Liebe leben!

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