KRYON-Channeling-Jan./Febr. 2013
Seid mir gegrüßt liebe Freude, ich bin KRYON vom Magnetischen Dienst. Welch
eine Freude, wieder einmal mit euch gemeinsam in höhere Welten einzutauchen,
in die, die hinter dem Schleier liegen. Die, die ihr nicht sehen könnt oder nur
ansatzweise und in tiefer Stille oder während innerer Reisen. Obwohl immer
mehr von euch im täglichen Sein den Blick verschieben können, um in andere
Welten, in Paralleluniversen und auch in astrale Welten zu schauen. Ihr seid die
Sternensaat, die gekommen ist, um anderen zu dienen. Ihr seid die Pioniere der
neuen Welt. Diese Welt ist nicht von dieser, sie hat eine andere Schwingung und
schiebt sich, durch das bewusste Sein der Menschen, immer mehr in euer
tägliches Leben. Langsam, auf leisen Sohlen kommen diese höheren Ebenen, die
Parallelwelten in euer Bewusstsein. Manchmal ist es nicht einfach, das
einzuordnen, gar zu verstehen. Der niedere Verstand hat damit große Sorgen
und meint, er muss das Zepter abgeben und wird nicht mehr gebraucht. Wir
haben seit Jahren gern einen Vergleich erwähnt, der immer mehr Bedeutung
bekommt: Ihr lebt mit einem Bein in der Dualität und mit dem anderen in der
Multidimensionalität. Ihr erschafft sekündlich eurer Leben mit den Gedanken,
die wiederum aus der inneren Landschaft eures Seins kommen und unterstützt
oder belegt werden durch die Gedanken des großen Pools von allem was hier ist
und gelebt wird, von der Akasha, von den vielen Erlebnissen der Erde und ihres
Sonnensystems. Ihr seid die Hüter aller Informationen. In deiner DNS ist alles
gespeichert, was hier jemals war, was du und andere erlebt haben. In dir ist
auch deine Interndimensionalität gespeichert. Dort kannst du lesen, woher du
kommst, wer du bist und wohin es dich wohl treiben wird. Alle Optionen deiner
Zukunft sind da. Nichts gibt es, was nicht schon da wäre. Das ist eine verrückte
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Vorstellung, nicht wahr? Du wählst lediglich das aus, was dir grad gefällt, und oft
denkst du, es sei Schicksal und so gewollt. Dein Höheres Selbst guckt manchmal
sicher mit einem Schmunzeln auf deine Wahl der Realität. Es denkt sich
vielleicht: „Gut, soll er/sie so fortschreiten. An der nächsten Gabelung werden
neue Optionen da sein. Ich bin gespannt, welche dann gewählt wird. Vielleicht
eine, die ich mit besonderen Möglichkeiten unterlegt habe, die den Weg der
Erkenntnis leichter gehen lassen“. Du hast die Wahl, oft ist es auch die Wahl
der Qual.
Viele von euch sind an einem Punkt angelangt, wo ihr des Wählens müde seid. Ihr
wisst, es gibt keine Grenzen, alles ist möglich, und ihr wollt den schnellsten Weg
nachhause einschlagen. Seid ihr doch des Agieren müde, zumindest hier auf der
physischen Erde. Es locken die weiteren Ebenen und Erfahrungen. Die Wahl der
höheren Möglichkeiten bergen in sich völlig neue Chancen der Erweiterung. Und
auch der Freude, so seid ihr wahrlich doch immer selbst eures Glückes Schmied.
Nur, was viele von euch vergessen: Ihr kamt auch hierher, um die Dualität zu
erfahren und zu genießen. Sie barg in sich für euch völlig neue
Erfahrungsparameter, die es nirgendwo sonst gibt. Ihr ward wirklich die Pioniere
und die Abenteurer, denn alte Seelen gehören meist zu der Kernsaat, die hier
schon lange verweilt und fleißig agierte. Ihr erschafft(et) auch den Pool der
Erfahrungen. Vielleicht warst du ein Hüter der Pyramidenkraft? Vielleicht warst
du der Postillion der Erde, indem du viele der Geschwister auf anderen Planeten
auf den neuesten Stand der Erderfahrungen brachtest? Vieles erlittest du,
vieles liebtest du. Der Pegel der Erlebnisse ist groß und unterschiedlicher wie
nirgends sonst. Ehre diese Erfahrungen jetzt in diesem Moment. Gib ihnen die
Chance, sich kurz in dir auszubreiten, um Erfüllung zu zeigen, die Erfüllung
deines Lebens hier auf der Erde.
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Der Abschied fällt einigen Teilen deines Seins möglicherweise schwer. Du hast
dich daran gewöhnt, dass es zwei Seiten einer Medaille gibt und wägst ab,
sortierst, handelst mit Absicht und mit Wankelmut oder Lust. Je nachdem. Es
war sehr besonders, hier auf diesem Planeten zu sein, nicht wahr?
Abschiedsschmerz spüren einige von euch in den Zellen. Freude ist natürlich
auch da, wieder höhere, neue Ebenen zu erklimmen. Denn auch wenn es eine Reise
nachhause ist, es ist nichts mehr so wie es war, als du dich auf die
Abenteuerfahrt machtest. Du gehst einen neuen Pfad der Heimreise, der ist
nicht immer ohne Dornen, aber stark beleuchtet, sodass pieksende
Wegesträucher rechtzeitig sichtbar sind und umschifft oder bewusst
durchschritten werden können.
„Wie geht es weiter?“ fragen viele Menschen, die erwacht sind. Du hast
bemerkt, die Erde ist am 21.12.2012 nicht untergegangen. Obwohl vieles nach
Untergang aussieht. Dein eigener, persönlicher Untergang ist auch spürbar. Es
sind die alten Speicherungen und Vorstellungen von einem Leben hier, die ins
Wanken geraten. Du schaust erstaunt, wie schnell sich Gedanken nun
manifestieren können. Du stellst fest, dass du deinen Horizont ausdehnst. Du
lebst nicht nur dein tägliches Leben, das deinen, sagen wir einmal 10 m Horizont
nicht überschreitet. Das ist ungefähr der Radius deines Tageswerks. Alles dreht
sich um dich, deine Tätigkeiten, deine Bedürfnisse, deine Alltagsschritte,
Freunde und Kollegen, das Haus, in dem du wohnst und ähnliches. Doch dahinter
sind die anderen Welten, die erst dann entstehen, wenn du der Beobachter bist.
Die Quantenphysik muss man nicht tief studieren, um anzunehmen, dass jegliche
Realität dann entsteht, wenn du den Fokus darauf setzt. Denke einmal jetzt
gerade in diesem Moment kurz darüber nach. Worauf könntest du deinen Fokus
noch setzen, damit etwas Neues in dein Leben tritt, etwas völlig Anderes, das
alte Einstellungen, die dich prägen auf den Kopf stellen und deine Sichtweise vom
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Leben völlig verändern könnten? Bist du bereit, für neue Schritte, Erkenntnisse
und Abenteuer? Was kann jetzt Besseres geschehen, als wenn viele Menschen
ihren Fokus verändern, weg vom Euro, von den Kriegsgewalten, atomaren
Verseuchungen, Unwettern und vielem mehr, was das Bewusstsein der Menschen
bewegt? Was wäre, wenn, nehmen wir an, du in einem tiefen Schneetreiben
stecktest, innehältst und deinen Blick erweiterst, in den Schnee schaust, in
seine Tiefe, seine Aufgabe, seinen Sinn. Der ist nicht mit deinem niederen
Verstand zu erkennen. Es bedarf des tieferen Schauens, des erweiternden
Blickes, eines Verbindens mit dem Bewusstsein Schnee. Du würdest tiefe
Erkenntnisse haben, die dir vielleicht sogar irdische Problemlösungen vermitteln.
Ich sag immer gern: Du schaust dann mit dem höheren Blick in dein tägliches
Sein.
Die Erde ist dabei, sich zu häuten. Sie tut dies mit Gefühl, sie denkt an ihre
Bewohner, ihre Kinder, an die, die sich ihr anvertrauen. Nicht immer gehen
Läuterungen ohne Auswirkungen vonstatten. Ihr seht viele äußerliche
Geschehnisse, die euch beunruhigen. Doch vergesst nie, ihr seid nicht nur
Körper, ihr seid viel mehr. Jegliches äußerliche Leid kann mit einem festen
inneren Fokus gemeistert werden. Menschen, die die Erde verlassen wollen,
werden sich vielleicht auch Geschehnisse besonderer Art wählen. Viele der
Krankheiten, die jetzt die Erde bewegen, sind auch eine schnelle Möglichkeit für
eine Seele, die Erde zu verlassen. Ein sehr fortschreitender Krebs, eine Seuche,
ein schwerer Unfall sind eine Turbo-Möglichkeit, den Weg der Entwicklung auf
einer anderen Ebene fortzusetzen. Ich weiß, die Menschen sind betroffen und
trauern, wenn so etwas im näheren Verwandtenkreis geschieht. Aber sieh auch
dies aus einer höheren Sicht. Es ist lediglich ein Dimensionswechsel und eine
schnelle Möglichkeit, dies zu tun. Ich bin nicht herzlos, wenn ich so offen
spreche. Ich zeige dir nur einen erweiterten Blick. Alle die, die du verlierst, wie
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du es ausdrückst, triffst du wieder. Du kannst auch Kontakt zu ihnen halten,
dein geöffneter Kanal zur Kommunikation macht es möglich. Doch sei voller
Freude und Heiterkeit, wenn du zu den anderen Welten sprichst, nicht voller
Vorwürfe und irdischer Fragen der Grundbedürfnisse. Erkenne, du bist wirklich
multidimensional, ein Wesen, das hier ist, um Abenteuer zu haben.
Die Menschheit der Erde teilt sich immer stärker in zwei Gruppen. Dies
beschreibe ich als einen Fluss mit den zwei Ufern. Der Strom wird immer
breiter. Der Kontakt zur anderen Seite wird verschwommener. Dein
dualistisches Bein hat immer mehr die Funktion, den Spagat zu halten.
Irgendwann ziehst du dein dualistisches Bein auf die andere Flussseite. Du
stärkt dein multidimensionales Bein und tappst nur noch ab und an auf das
andere Ufer Dann ist dieses Bein sehr lichtdurchflutet und spendet dieses Licht
bei allen Aktionen, dem Agieren in der dreidimensionalen Welt. Du bist der
Lichtpionier, der das jetzt tun wird und auch anderen vermitteln möchte. Du
zeigst Suchenden den Pfad, der stark beleuchtet ist. Es geht in dieser Zeit auch
nicht mehr darum, Informationen zu speichern, Neuigkeiten auf dem Weg des
Aufstiegs zu erhaschen. Die Kunst ist, diese Informationen aus dem eigenen Sein
zu holen. Denn du bist ja das Wesen, das alles in der eigenen DNS, die mit der
DNS des Sonnensystems verbunden ist, gespeichert hat. Es ist die Zeit des
Experimentierens. Probiere viel mit dir selbst. Wir wollen im nächsten Channeling
nochmals die vielen Werkzeuge beleuchten, die nun bereit stehen, um den Blick
zu erweitern und den Schleier zu lüften.
Die Erde geht ihren Weg in eine neue Schwingungsebene, unterstützt von der
Zentralsonne im Zentrum der Galaxie, die wiederum ihre Kraft und
Informationen an eure Sonne gibt. Diese strahlt eine starke Kraft jetzt aus, die
euch alles zur Verfügung stellt, was ihr wissen müsst und tun könnt, um den Weg
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in die Freiheit zu gehen. Der Prozess, in dem Erde und Menschheit sich befinden
nennen wir „Verlichtung“. Du gibst jeder deiner Zellen neue Informationen. Du
bist ein aktives Wesen, das ständig an und mit sich arbeitet. Nur, dir ist dies
nicht bewusst, denn du hast deinen Fokus auf dein irdisches Leben gesetzt. Wie
wäre es, wenn du hin und her switscht, so wie bei deinem Fernsehgerät? Es gibt
nicht nur diese Welt, diese Realität. Und vergiss nicht: Der Beobachter
bestimmt, was Realität wird.
Die Erde befindet sich in einem sehr intensiven Läuterungsprozess, sie
verändert (nicht nur) ihre äußere Haut. Veränderungen am Erdmagnetgitter
finden seit vielen Jahren statt, es geht nicht nur um eine Abschwächung,
sondern auch um eine Neuausrichtung in Verbindung mit dem eigenen
menschlichen Magnetgitter, mit dem, was du wirklich bist. Die Erde hat ihre
Ausrichtung zur Zentralsonne verändert, wie viele andere Planeten auch und
drückt dies durch eine Veränderung der Pole aus. Eure Wissenschaftler
beobachten dies seit Jahren. Viele erwarten einen Polsprung. Die Erde wird ihren
Übergang so sanft wie möglich gestalten. Nur, ihren Weg wird sie gehen, das ist
sicher. Ihr solltet nicht in Angst gehen, dass ihr euer Leben verliert oder für
euch nicht mehr gesorgt ist. Wir haben dies in der Form noch nie gesagt: Ihr
bestimmt, wie ihr den Weg der Erde mitgeht! Ihr seid die Sternensaat, die weiß,
wie man sich in so einem Falle verhält. Denn ihr ward schon bei vielen Planeten
und deren Aufstieg dabei. Ihr seid die Spezialisten für den Aufstieg eines
Planeten und geht immer dahin, wo dies geschieht. Erinnere dich daran, was jetzt
zu tun ist! Ich sag es dir gern noch einmal sehr klar: Jeder Mensch bestimmt mit
seinem Bewusstsein, wie sein weiterer Weg aussieht. Alle Menschen haben die
Möglichkeit, durch Ausrichtung auf das Herz, auf das Höhere Selbst, auf die
eigene Interdimensionalität in sich selbst fokussiert zu sein und Liebe und
Frieden zu erzeugen. In diesem Feld der Liebe und des Friedens ist die Welt
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entspannt und höherschwingend, es ist das eine Ufer, von dem ich sprach. Wenn
es im Leben turbulent wird, ist es gut, sich dieses inneren Friedens und der
Liebe bewusst zu sein. Angst hat keinen Platz in diesem Feld. Verstehst du nun,
was der Schlüssel des Aufstiegs ist? Du selbst bist ständig der Beobachter
deines Lebens. Die Frage ist nur, wohin lenkst du deine Aufmerksamkeit? Wählst
du Dramatik oder Liebe und Frieden? In diesem Sinne wünsche ich frohes
Experimentieren!
Ich bin dein Diener. So sei es!
KRYON
Empfangen von Barbara Bessen im Januar 2013. Dieser Text steht zur
freien Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.