Tesla führte Anfang des 20. Jahrhunderts in Colorado Springs Experimente durch, um auf drahtlosem Wege Energien zu übertragen. Er nutzte dabei die Tatsache, dass die Ionosphäre (sie beginnt in einer Höhe von etwa 80 km) positiv und die Erdoberfläche negativ geladen sind. Diese unterschiedlichen Spannungen entladen sich regelmäßig bei Gewittern durch Blitze. Nikola Tesla entdeckte bei seinen Versuchen, dass diese Blitze Radiowellen erzeugen.
Das Phänomenale daran war, dass diese Radiowellen fast widerstandslos in die Erde eindringen und durch sie hindurchgehen. Das bedeutet, dass Nikola Tesla die elektromagnetische Eigenfrequenz des Planeten Erde entdeckt hatte!
Wissenschaftliche Anerkennung fand diese Entdeckung erst, als im Jahr 1952 an der Münchner Universität Dr. Winfried Otto Schumann dieselbe Frequenz ebenfalls entdeckte. Seitdem heißt jene elektromagnetische Frequenz, welche durch die Blitze entsteht, „Schumann-Frequenz“.
Diese Schumann-Frequenz ist die Eigenfrequenz der Mutter Erde!
Diese Frequenz lässt sich sowohl berechnen, als auch experimentell nachweisen. Sie ergibt sich aus dem Umfang der Erde (etwa 40.000 km) und der Lichtgeschwindigkeit (etwa 300.000 km pro Sekunde). Jede elektromagnetische Welle bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit, daher umkreisen die Radiowellen der Gewitter die Erde in einer Sekunde knapp 8 Mal und ergeben damit die Schumann-Frequenz von durchschnittlich 7,8 Hertz („Hertz“ bedeutet „wie oft pro Sekunde“).
Es werden in letzter Zeit in esoterischen Kreisen die Gerüchte verbreitet, dass durch „den Aufstieg der Erde“ die Schumann-Frequenz deutlich ansteigen würde.
Außerdem habe ich gehört, dass eine Gruppe von Menschen sogar behauptet, durch Meditationen aus eigener Kraft heraus diese Frequenz sogar auf 21 Hz erhöhen zu können oder zu wollen. Das ist allerdings sowohl schlichtweg ein Unsinn, als auch eine ziemliche Überheblichkeit.
Die Eigenfrequenz der Mutter Erde ist durch ihren Umfang und durch die Lichtgeschwindigkeit festgelegt. Sie variiert lediglich innerhalb eines geringen Bereichs (meist zwischen 6,5 Hz und 9 Hz), sie ist in den Sommermonaten höher als im Winter, bleibt aber im Durchschnitt stets konstant.
Genauere Untersuchungen der Schumann-Frequenz haben gezeigt, dass es neben der Hauptfrequenz von 7,83 Hz noch zwei weitere, allerdings schwächere Frequenzbereiche gibt (bei durchschnittlich 14,1 Hz und 20,3 Hz, siehe Grafik, Quelle: Free Software Foundation).
Das ist vergleichbar mit „Obertönen“ in der Musik. Es handelt sich also um mehr als nur um eine einzelne Frequenz, es handelt sich um ein mehrstimmiges Lied.
Die Schumann-Frequenz ist nicht nur die Eigenschwingung der Mutter Erde, sondern auch ihr ureigenes Lied.
Wenn nun Menschen behaupten, dieses Lied der Erde aus eigener Kraft verändern oder anheben zu müssen, spiegelt dies wohl eine sonderbare Geisteshaltung der Menschheit wider. Es zeigt, dass wir uns über die Erde erheben, dass wir uns als „rechtmäßiger“ Beherrscher der Erde sehen. Und genau dieser Geist der Überheblichkeit hat uns dorthin gebracht, wo wir heute stehen. Wir leben in einer Welt, in der z. B. gegenseitige Raketenangriffe zwischen Palästina und Israel auf wehrlose Mütter und Kinder „bedauerlicherweise dazugehören“.
Durch diese Überheblichkeit stehen wir uns selbst im Weg. Wir verbauen uns dadurch nicht nur die Sicht auf die Dinge, wie sie tatsächlich sind, sondern vor allem auch den Einklang mit der Mutter Erde und mit der Urkraft des Lebens.
Wenn es uns aber gelingt, diesen Einklang mit der Mutter Erde wieder aufzubauen, werden wir auch die Quelle des Lebens, der Liebe und des Friedens in uns wiederfinden!
Die Schumann-Frequenz und der Einklang
Die Eigenfrequenz der Erde hat nachweislich bedeutsame Wirkung auf unser Bewusstsein. Wir kennen alle das Phänomen der Gedankenübertragung. Wir kennen auch die Berichte von geistigen Heilern. Beides, die Übertragung von Gedanken, also auch die Übermittlung von Heilungsimpulsen, hängen mit der Schumann-Frequenz zusammen. Bei beiden Phänomenen wird nämlich die Schumann-Frequenz als Trägerwelle für die Übertragung genutzt!
Die Hauptfrequenz in diesem Lied der Mutter Erde liegt bei knapp 8 Hz. Das ist eine „magische“ Grenze. Wenn unsere Gehirnwellen in diesem Bereich liegen, befinden wir uns an der Schwelle zwischen entspanntem Wachzustand und Traumschlaf. Wir sind also genau an dieser Schwelle automatisch in einem völligen Einklang mit dem Lied der Mutter Erde.
Wenn wir also den Einklang mit der Mutter Erde bewusst suchen wollen, gelingt es uns in diesem Zustand, zwischen Traum und Wachzustand, am allerbesten.
Ich möchte daher folgende einfache Übung empfehlen:
Kurz vor dem Einschlafen schwingen deine Gehirnwellen ganz im Einklang mit dem Lied der Mutter Erde. Du befindest dich dann im unteren Bereich des sogenannten „Alpha-Zustandes“. Wenn du in dieser Zeit die folgende Affirmation denkst, hat diese eine intensive Tiefenwirkung:
„Der Pulsschlag meines Herzens geht in Einklang
mit dem Pulsschlag der Mutter Erde.“
Ich erlebe durch diesen einen Satz nicht nur einen sehr erholsamen Schlaf, sondern sehr bedeutsame und richtungweisende Träume. Es ist aber vor allem der Einklang mit der Mutter Erde, der sich
[ Editiert von Administrator *Brigitte* am 19.11.12 22:04 ]