Was passiert nach dem Sterben? Niemand weiß es wirklich. Ein Psychologe berichtet, was Klienten während spontaner Rückführungen erleben - eine sehr subjektive Quelle zwar, aber die Berichte haben erstaunliche Ähnlichkeiten.
Der Psychologe Rolf-Ulrich Kramer hat mit "Mindwalking", eine eigene Methode zur Persönlichkeitsentwicklung entwickelt, die Elemente aus Gesprächstherapie, Verhaltens- und Tiefenpsychologie in sich vereint. Trotz des betont nüchternen Verfahrens - ein einfaches Gespräch im Sitzen - kommt es bei Sitzungspartnern hin und wieder zu erstaunlichen spontanen Rückführungserlebnissen, über die er hier berichtet.
Trauma und Erinnerung
Von vergangenen Leben und Reinkarnation sprechen wir heutzutage mit aller Selbstverständlichkeit. Wieso aber vermögen wir uns an unsere Vorleben nicht zu erinnern? Könnte sich auf dem Weg vom letzten Tod zur jetzigen Geburt etwas Traumatisches ereignet haben? Denn bekanntlich entstehen Vergessen und Unbewusstheit durch traumatische Erlebnisse und deren Verdrängung.
Auf solche traumatischen, heftigen, gewaltsamen Geschehnisse stoßen Sitzungspartner im Verlauf von MindWalking-Sitzungen tatsächlich. Manche von ihnen hatten den Tod zur Folge, und damit das Ende eines bestimmten vergangenen Lebens. Und so unschön dieses Ende gewesen sein mag, kann es offenbar sogar noch danach, in der Zwischenlebenszeit, zu unangenehmen Überraschungen kommen.
Obwohl MindWalking keineswegs darauf abzielt, beim Sitzungspartner Erinnerungen an vergangene Leben zu erwecken oder ihn gar mit 'astralen Lichtwelten', 'Engeln oder Dämonen' in Verbindung zu bringen, ereignet sich dies dennoch. Es geschieht sozusagen ganz von selbst, während man strikt problemorientiert an einer gegebenen Thematik arbeitet - noch dazu ganz ohne Hypnose oder Suggestion. Grundsätzlich besteht der Sitzungsverlauf aus nichts weiter, als dass der Sitzungspartner beschreibt, was er im Zusammenhang mit seiner Themenstellung auf seinem „geistigen Bildschirm" sieht: nämlich die bildhaften Eindrücke aus der Vergangenheit. Der Sitzungsleiter wiederum beschränkt sich auf Fragen nach Zeit, Ort und Ablauf. Nur hierdurch, und durch nichts anders, wird ein intensives Nacherleben des traumatischen Urerlebnisses eingeleitet, oft unter heftigen emotionalen und somatischen Begleiterscheinungen.
Wahrnehmung von außerhalb des Körpers
Betrachten wir nun den Verlauf eines Sterbevorgangs: Das geistige Wesen trennt sich vom Körper und sieht seinen Leib tot unter sich liegen. Die Szene wird aus der Vogelperspektive betrachtet. Die „Kamera" hängt sozusagen außerhalb. An so etwas können sich die meisten Menschen problemlos erinnern. Einigen wenigen kommt auch der Rest ihrer Reise wieder in den Sinn: durch die Zwischenwelt bis hin zur nächsten Geburt. Aus solchen Erinnerungen setzt sich der vorliegende Artikel zusammen.
Die Wahrnehmung aus einer Außenposition mag ungewöhnlich erscheinen, doch tatsächlich erleben viele Menschen nicht erst nach dem Tod, sondern schon während ihres Lebens gelegentlich eine Wahrnehmung von außen. Der Vorgang ist ganz normal. Es handelt sich einfach um einen der beiden möglichen Wahrnehmungsmodi, die dem Menschen in seiner geistigen Wesensform gegeben sind. Der eine Modus ist die Innenposition, aus man „durch die Augen" schaut, der andere jener aus der Außenposition.
Auch in der Außenposition, ob während des Lebens oder nach dem Sterben, gehen Denken, emotionale Empfindung und absichtsvolles Handeln ungebrochen weiter. Beispiele hierfür (während des Lebens) finden sich im Mannschaftssport wie dem Fußball, bei Extrembelastungen wie im Motorradrennen und bei Kampftechniken wie etwa Karate und Aikido. Immer geht es hier um blitzschnelle Koordination, und die Akteure leisten sie zumeist von außerhalb des Körpers. Doch sind sie sich dessen nicht immer bewusst. Weil ihre fünf Sinne nämlich nach wie vor funktionieren, orientieren sich die Akteure auch während einer Außenposition bequemerweise an ihnen statt an den eher subtilen Signalen der Außenkamera.
Aus diesem Grund sind sich nur die wenigsten Menschen ihrer Außenposition bewusst, selbst wenn eine solche gerade gegeben ist. Ausnahmen dazu gibt es. Hochalpinisten etwa berichten gelegentlich von einer beängstigend deutlichen Außenwahrnehmung ihres Körpers. Dieses ungewohnte Erlebnis lässt sie häufig an ihrem Verstand zweifeln. Doch dazu besteht kein Grund, im Gegenteil, denn durch entsprechendes Training lässt sich diese Wahrnehmungsform regelrecht erlernen. Man ist also nicht „verrückt", bloß wenn man sich mal von außen sieht.
Nahtod-Erlebnisse
Nach Eintritt des körperlichen Todes tritt das abgeschiedene Geistwesen eine Reise an, die in der Regel mit einer Wiedergeburt auf der Erde endet. Aus den mittlerweile zahlreichen Berichten von Nahtoderlebnissen weiß man, dass die irrende Seele typischerweise zu lichtvollen "Engelwelten" aufsteigt, wo sie huldvoll begrüßt und anschließend auf die Rückreise zur Erde geschickt wird. Andere berichten, man stößt auf seine Ahnen, die einen willkommen heißen und trösten.
Der diesbezüglichen Literatur folgend, gibt es bei Nahtod-Erfahrungen bestimmte Standardphasen in ungefähr folgender Reihenfolge: Erblicken des Körpers aus der Außenposition. Ein Gefühl von Schmerzfreiheit, Frieden, Ruhe, Glück. Der Eintritt in einen dunklen Tunnel oder Gang. Bewegung hin zu einem plötzlich auftretenden und immer größer werdenden Licht - oft begleitet von „Engelchören". Das Zusammentreffen mit weisen Lichtwesen. Geborgenheit in Liebe und Licht. Erleben von unwirklich schönen Landschaften, weitere Begegnungen mit Lichtwesen. Zusammentreffen mit Ahnen und religiösen Leitfiguren. Dann ein Grenzbereich, den man jedoch nicht überschreitet, sondern von dem aus man wieder ins Leben zurückkehrt. Oft trifft man in dieser letzten Phase auf Engelgremien, die einem eine Moralpredigt halten (man sei „noch nicht reif", usw.), bis man ganz geknickt ist, um einen anschließend wieder hinunter ins Jammertal zu schicken.
Von dieser mittleren Phase, dem Weg zum Licht nebst Engelchören, lebt übrigens die gesamte Barockmalerei. Ein Besuch in einer südeuropäischen Kirche lohnt sich, falls man hierzu Anschauungsmaterial sucht, ohne sich der Mühsal eines halben Todes unterziehen zu wollen. Die Menschen damals müssen unglaublich häufig Nahtod-Erfahrungen gemacht haben, damit sich eine ganze Kultur darin wiedererkennen konnte.
Nachtod anders als Nahtod
Doch sind Nahtod-Erfahrungen offenbar nicht das Gleiche wie Nachtod-Erfahrungen. Letztere sind eher als düster, tückisch und gefahrvoll zu bezeichnen. Bekommt, wer nur halb stirbt, etwa ein hübsches Entree in die Himmelswelt präsentiert, wer hingegen ganz stirbt, wird in den Raum hinter der Bühne vorgelassen? Nach vollständig eingetretenem Ableben sieht die Weiterreise nämlich laut den Berichten von Mindwalking-Sitzungpartnern offenbar weit weniger weihevoll aus, als die Berichte über Nahtoderlebnisse einen glauben machen.
Je traumatischer der Tod war, desto schlimmer offenbar der Schock und die Verwirrtheit des abscheidenden Wesens und desto unwägbarer und düsterer die Weiterreise. Nicht umsonst versuchte man im alten Tibet den abgeschiedenen Geist vor dem Schlimmsten zu bewahren, indem man ihm aus dem „Bardo Tödol", dem tibetischen Totenbuch, vorlas. Dieses Buch hatte die Funktion eines Wegweisers durch die verwirrende Nachtodwelt.
Man glaube nicht, dass ein Wesen, das seinen Körper verlassen hat, weiser oder heiterer sei, als es zu Lebzeiten war. Mitnichten. Wer sich während des Lebens ausschließlich an seiner Körperlichkeit orientierte, wird auch nach seinem Tod für nichts anderes einen Sinn haben. „Ohne Körper geht es nicht", meint ein solches Wesen nach dem Tod genauso wie davor. Es befindet sich in einem befremdlichen Zustand, auf den es durch nichts vorbereitet wurde, und hofft auf Rettung durch baldige Reinkarnation. Wegen seines verwirrten und entsetzten Zustands kann es dabei jedoch zu einer Familie stoßen, die seinen Wünschen nicht im Mindesten entspricht: ein emotionales Resonanzphänomen.
Über das Geschick eines Abgeschiedenen während der Zwischenlebensphase entscheidet offensichtlich in hohem Maß, über welche Gefasstheit und spirituelle Vorkenntnis er verfügt. Aus diesem Grund werden in manchen Kulturen Sterbebegleitungen praktiziert, die sich Tage und Wochen über den physischen Tod hinaus hinziehen. Auf diese Weise soll auch dem „Unerleuchteten", der während seines Lebens keine Gelegenheit fand, sich mit diesen Dingen zu befassen, zu Gefasstheit und Stärke angesichts ihm unbekannter und Furcht einflößender Welten verholfen werden.
"Download" mentaler Inhalte aus der "Akasha-Chronik"
Die Weiterreise nach dem Tod lässt sich grob in drei Erlebnistypen unterteilen. Im ersten werden Orte und Personen besucht, die dem Verstorbenen etwas bedeuteten. Oft bleibt er bis zur Beobachtung der eigenen Beerdigung in der Nähe. Erst danach erfolgt ein Entschweben nach oben bis in eine Höhe von etwa 25 bis 30 Kilometern. Beim Durchqueren dieser Höhenzone trifft das körperlosen Geistwesen in der Regel auf Erlebnisbilder, die offenbar in einer Art 'morphogenetischen Erdenfeld' abgespeichert sind - um diesen von Rupert Sheldrake eingeführten Begriff in erweiterter Form zu benutzen. Solche Erlebnisbilder existieren in Form selbst-tragender, informationsgeladener, feinenergetischer Felder. Sie beinhalten scheinbar die Erlebnisse irdischer Organismen über die Zeiten hinweg. Es handelt sich um Aufzeichnungen von allem, was je von Tieren, Menschen oder Pflanzen erlitten wurde, insbesondere um das Traumatische. Dieses Phänomen dürfte dem entsprechen, was als „Bardo" (tib. Totenbuch), „Akasha-Chronik" (Blavatsky), „Erdgürtelzone" (Franz Bardon) oder „kollektives Gedächtnis" (C. G. Jung) bezeichnet wird.
Das umherirrende und durch den jüngst vergangenen Tod noch verstörte Wesen interagiert auf nur halbbewusste Weise mit diesem kollektiven Erinnerungsspeicher. Wegen gedanklicher, emotionaler und inhaltlicher Ähnlichkeiten kommt es zur Resonanz zwischen persönlichen und kollektiven Erlebnisinhalten. Dies wiederum hat ein unbewusstes und ungewolltes „Downloading" des kollektiven Materials zur Folge - wobei der abgeschiedene Geist Gefahr läuft, dieses Fremdmaterial für sein eigenes zu halten und vollends in Verwirrung zu geraten.
Der Verbleib im abgeschiedenen Zustand ist von ganz unterschiedlicher Dauer. In einem Fall mögen Jahre oder Jahrzehnte vergehen, in einem anderen auch Jahrhunderte, sogar Jahrtausende. „Oben" vergeht zwar keine Zeit, doch irgendwann wird das körperlose Geistwesen aus dieser Erdgürtelzone wieder zur Erdoberfläche heruntergezogen, wo es erneut inkarniert, und unten angekommen, lässt sich feststellen, wie viel Zeit vergangen ist.
Die Astralwelten
Beim zweiten Typ von Nachtoderlebnissen wird von einem Entschweben über die Erdgürtelzone hinaus in Astralwelten hinein berichtet. Selbstverständlich sind Wörter wie „darüber hinaus", „jenseits" und „oben" kaum zutreffend, insofern es sich beim astralen Bereich nicht um eine geographisch bestimmbare Dimension handelt. Dort, in der Astralwelt - wo auch immer also - trifft man, wenn man Glück hat, auf wohlgesinnte 'Engelwesen', die einen für eine Weile aufnehmen, beruhigen und die geistigen Wunden heilen. Hat man aber Pech, so trifft man nicht auf Engel, sondern auf 'dämonische Wesen'.
Irgendwann einmal geht es wieder zurück zur Erde. Der heilende Einfluss der Lichtkräfte geht beim Durchgang durch die Erdgürtelzone mit ihren massenhaft hereinprasselnden Bildern jedoch zum guten Teil wieder verloren - zumal das genesende Wesen während seines „Kuraufenthaltes" auch nicht auf die Gefahren des erneuten Abstiegs vorbereitet worden ist. Wie es scheint, weiß man in der Komfortzone dort draußen nicht, was sich während des Übergangs weiter unten abspielen wird.
Ein Erinnerungsvorgang an den Übergang während einer Sitzung ist beileibe kein Vergnügungsspaziergang, sondern vielmehr ein regelrechtes Erkämpfen und Rückgewinnen von Bewusstsein. Nicht selten treten während einer Sitzung heftige Schmerzen und Emotionen auf.
Die Nirwana-Welt
Offenbar nur selten - und das ist der dritte Erlebnistyp - kommt es direkt nach dem Tod zu einem sofortigen Entschweben nach „ganz oben", in ein reines, abstraktes, aber dennoch als „liebevoll" beschriebenes Nichts, in eine Zone „lebendiger Stille" und „vollendeter Wachheit", die sich durch reines Sein auszeichnet. Keine Teilchenbewegung, keine Energie, keine Zeit, keine Raumdimensionen. Diese Zone entspricht vermutlich dem, was im Buddhismus „Nirwana-Zustand" genannt wird.
Auch dort ist die Aufenthaltsdauer variabel. Sie kann Hunderte von Jahren betragen, oder eben nur wenige Jahre. Doch würde der Betreffende kaum etwas davon bemerken, denn es gibt in diesem Zustand weder Raumwahrnehmung noch Zeitempfinden (vergleichsweise lässt sich dies beim Sporttauchen in die „blaue Tiefe" nachvollziehen).
Wiedergeburt: Zurück zur Erde
Der Weg zurück in die nächste Inkarnation wird häufig durch etwas eingeleitet, was als telepathischer „Ruf" seitens eines Mitglieds der zukünftigen Familie beschrieben wird. Dadurch wird der Reinkarnierende sozusagen zur Erde "hinunter gezogen". Wodurch dieser Ruf zustande kommt, ist für mich bislang noch ungeklärt.
In den wenigsten Fällen jedenfalls wird die Auswahl der Zielfamilie offenbar bewusst getroffen - ganz im Gegenteil: das ziellos umherdriftende Wesen befindet sich unversehens in unmittelbarer Nähe seiner zukünftigen Eltern, mit voller Wahrnehmung der Örtlichkeit, jedoch ohne zu wissen, wie es dazu kam. Diese Ankunft kann sich Tage oder Wochen vor der Zeugung ereignen, bei der Zeugung, irgendwann während der Schwangerschaft, während der Geburt oder auch noch während der ersten Lebensjahre.
Nach einer Phase der Befremdetheit kommt es schließlich zu einem definitiven Übernehmen des Körpers. Der Zeitpunkt ist unterschiedlich. Es kann bereits während der Schwangerschaft geschehen, doch wird in manchen Fällen die Außenposition zum Körper im Sinne skeptischer Distanz noch für Jahre nach der Geburt aufrechterhalten. Gelegentlich kommt es auch zur Übernahme eines sich bereits in Besitz befindlichen Körpers fortgeschrittenen Alters, dessen Besitzer sich gerade verabschiedet, weil ihm seine fleischliche Behausung wegen Krankheit, Unfall oder Verletzungen nicht mehr wohnlich erschien (was esoterisch als „Walk-In" bezeichnet wird).
Geistige Geburt: Der Strudel des Vergessens
Kennzeichnend für den Zustand „drinnen" ist das allmähliche Vergessen der spirituellen Herkunft und der Vorleben. Dieser Vorgang kann sich über die ersten Kindheitsjahre hinziehen, wozu nicht wenig beiträgt, dass man als Kind nicht gerade ermutigt wird, solche Erinnerungen auszupacken („Was redest du da für ein dummes Zeug!"). Doch auch schon weit früher kann es zum Vergessen kommen. Immer wieder wird in MindWalking-Sitzungen von einem dafür typischen traumatischen Erlebnis berichtet: dem Durchgang durch einen Strudel.
Vor der Kontaktnahme mit dem Embryo im Leib einer Schwangeren vollzieht sich in der Regel der Durchgang durch einen feinenergetischen Wirbel oder Strudel. Dieser kann sich sowohl an der oberen Grenze der Erdgürtelzone wie auch irgendwo darin bilden. Das Geistwesen erblickt ihn bei seiner Annäherung an die Erde, wird neugierig, nähert sich und wird von dem Strudel erfasst und eingesogen. Es kann in einer Höhe von 20 bis 30 Kilometern geschehen oder auch in unmittelbarer Nähe zum Zielkörper. Der Durchgang durch diesen feinenergetischen Strudel ist begleitet von sich steigernder Bewusstlosigkeit. Verengung und energetische Verdichtung nehmen ein unerträgliches Maß an, dies führt zu einem Gefühl von Druck und Verwirrung. Dadurch kommt es zu jenem Vergessen, das es uns unmöglich macht, uns an vergangene Inkarnationen zu erinnern. Im Verlauf dieser Überwältigung wird man reduziert zu einem 'Nichts', und die einzige Defensive, die einem bleibt, ist der vollständige Rückzug in sich selbst, das buchstäbliche „zu Nichts werden": ein spirituelles Trauma erster Ordnung.
Ein neues Leben
Nach Austritt aus dem unteren, dünnen Ende des Tunnels erwacht das Geistwesen wie aus tiefster Narkose. Es befindet sich in einem winzigen Embryo, anschließend in einem neugeborenen Körper und unter fremden Menschen. Es weiß nicht, wie es dorthin geriet. Es ist verwirrt, zumindest aber hilflos. Weit dringlicher als Milch und Windeln benötigt es Liebe, Fürsorge und Verständnis.
Bloß keine Angst: Wem es gegruselt haben sollte, dem sei tröstend gesagt: nichts von alledem wird geschehen, wenn du, lieber Leser, dich vor deinem Tod mit entsprechenden Bewusstseinschulungen vorbereitet hast!
Beim lesen solcherart Erfahrungen usw. fragt man sich unwillkürlich,ob wir möglicherweise in einer Art kosmischer Endlosschleife gefangen sind,dessen Sinn darin zu bestehen scheint,uns nicht nur von der Ursprungs-Quelle der göttlichen Inspiration abzunabeln,sondern uns auch in ewiger Karma-Verdammung durch den Schredder des materiellen Wiegergeburts-Zyklus zu jagen,auf das wir niemals mehr der göttlich,edlen Wesenheit unser Selbst wahrhaftig werden!
Übrigens hatte ich selbst im Alter von ca. 12/13 Jahren eine spontane außerkörperliche Erfahrung und weiß von daher,daß die „Seele/Geist/Höheres Selbst“ auch außerhalb des Körpers existieren kann.
Gruß erich
Erkenne dich selbst und dir wird alles offenbart was die universelle Quelle an Geheimnissen in sich birgt!