Dankbarkeit fällt manchmal schwer; wir sehen oft das Licht nicht mehr, dass hinter Dunkelheit verborgen.
Im Vordergrund seh’n wir die Sorgen, das Leid, die Trauer und den Schmerz und was belastet unser Herz.
Das macht uns blind, weil wir geglaubt, man hätte uns des Glücks beraubt. Auf dieses Anspruch wir erheben; doch irgendetwas ging daneben;
Es kam anders als gedacht; das Leben einen Strich gemacht durch Erwartungen, die wir gehegt und in Gedanken dann gepflegt.
Die Schuldigen sind stets die anderen, die auf unseren Wegen wandern. Ich bin das Opfer, sie die Täter, ich bin das Edle, sie Verräter.
Dies ist das Spiel der Dunkelheit, das Licht dahinter Ehrlichkeit. Was im Leben uns begegnet, ist mit tiefem Sinn gesegnet, der hinter allem sich verbirgt und auf seine Weise wirkt.
Als zur Geburt wir uns entschlossen, haben selber wir beschlossen, zu lernen und uns zu entfalten, unser Leben zu gestalten.
Mit Talenten ausgestattet, haben wir unseren Weg gestartet. Mal ist’s leicht, mal turbulent, was ein jeder von uns kennt. Wenn’s rumpelt, hat das einen Sinn, den zu erkennen, ist Gewinn.
Wie sollen Schicksal wir begreifen? Nun, wir sollen daran reifen. Nicht strafen ist des Schicksal’s Ziel. Wenn wir begreifen, was es will, kommt Frieden und auch Dankbarkeit.
Die Chance, die uns wird gegeben, zu reifen, ist ein großer Segen. Was wir gelernt, auf dieser Erden, braucht nicht wiederholt zu werden.
Was uns schmerzt und tief berührt, hat uns auf den Weg geführt hinauf zum Licht, zur Leichtigkeit, zur Liebe und auch Dankbarkeit.