So mancher glaubt , es sei das Geld das Wichtigste auf dieser Welt. Weil man dann jenes kaufen kann, was man entdeckt so dann und wann in den Geschäften in der Stadt. Da läuft man sich die Füße platt. Wenn‘s Geld im Portemonai nicht reicht, zum Bankomat man sich hin schleicht. Und ist der Banker gut gewogen, wird’s Girokonto überzogen.
Man mit den Schätzen heimwärts zieht und auspackt, dann vielleicht auch sieht, dass man gekauft, was man nicht braucht das Bankkonto dafür gestaucht. Mit Fülle meint man: „Schränke voll“. Das ist was wert und das ist toll. Jetzt kann man sich mit anderen zeigen; man ist dabei im großen Reigen derer, die dem inneren Schatz nicht eingeräumt den ersten Platz.
Vergänglich ist der äußere Wert; der innere wahres Glück beschert. Der innere Wert, er bleibt bestehen, wenn wir von der Erde gehen. So meint die Fülle nicht das Geld, auch nicht den Reichtum dieser Welt.
Wenn in der Fülle wir denn leben, sind wir jederzeit umgeben von allem, was die Erde schenkt sie mit Liebe uns bedenkt. Wenn wir den Reichtum wirklich schätzen, gibt’s nicht die Not an vielen Plätzen wo Menschen leben ohne Haus, und arm sind wie die Kirchenmaus.
Die Fülle kommt, wenn wir im Leben gelernt zu teilen und zu geben. Wenn wir gelernt, uns zu bescheiden, braucht niemand auf der Erde leiden; Es herrschte Frieden immerdar, denn Reichtum ist für alle da.
So ist denn Fülle Einfachheit und nicht so manches teure Kleid; auch nicht das teure Haus am Strand, wenn viele leiden in dem Land, in dem wir ausgesucht zu leben.
So sollten alle danach streben, zu teilen, Wissen, Hab und Gut in der Gewissheit und dem Mut, zu wissen, dass der Erde Gaben reichen: auch für jene, die nichts haben