Ein Mensch, der niemals stille steht und immer weiter rennt und geht, kommt schließlich einmal an den Rand des Abgrunds, eine unsichtbare Wand. Ein weiterer Schritt und er stürzt ab ins burn out; und das ist ein Grab, aus dem er mühsam sich erhebt, erkennen darf, dass er nicht lebt. Was er versäumt hat, ist die Stille, wo erfahren kann er Gottes Wille. Gott schuf die Zeit., doch nicht die Eile. Drum Mensch, bleib stehen und verweile in der Stille. In Deinem Herzen ist die Kraft die Neues für Dein Leben schafft. Die Stille hilft, sich zu besinnen aufs Wesentliche; um zu entrinnen, der Gefahr, zu viel zu wollen und zu streben nach all den Dingen in dem Leben, die schließlich hindern uns am SEIN. Das Haben ist ein saurer Wein. So lasst uns freudig auferstehen, den Schritt in neues Leben gehen, in dem gewandelt ist was uns geplagt an dem Zuviel. So sei noch einmal hier gesagt: Sei still, hab Mut und sei beherzt zu lösen Dich, von dem was schmerzt. Damit Du siehst die innere Glut, Dein Licht, Dein größtes Hab und Gut.