Ich geh am Strand so vor mich hin, frage, warum ich traurig bin. Verlassen muss ich diesen Ort, sollt schon wieder einmal fort, jetzt vom Geliebten, meinem Schatz. Ich dacht‘, endlich gefunden meinen Platz an seiner Seite. Doch dies war die Illusion; gefühlt hat‘ ich es lange schon, dass dieses Glück von kurzer Dauer. Ja, das war so meine Trauer. Als ich den tiefsten Punkt erreicht, die Traurigkeit einfach nicht weicht, da war der Herr an meiner Seite und sprach, dass er mich sanft geleite, zu meinem Auftrag; einem Leben, das den Menschen hat zu geben, viel Freude, Licht und Heiterkeit für eine liebevolle Zeit.
Auch ließ der Herr mich weiter wissen, dass diesen Weg ich werd‘ genießen. Und dass auf wunderbare Weisen er mich begleitet auf den Reisen, die vor mir lägen. Ich konnte all das nicht verstehen, sah den Weg nicht, der zu gehen mir offenbar vorherbestimmt. Doch ich begriff, dass man gewinnt, wenn man sich fügt und dann vertraut; wenn man auf Gottes Weisheit baut. Auch wenn der Weg beschwerlich ist, am Ende man die Müh‘ vergisst, weil tiefe Dankbarkeit entsteht, wenn man den Weg der Liebe geht. Der Wille Gottes ist verborgen. Auch brauchen wir uns nicht zu sorgen. Dennoch ist Wachsamkeit geboten, um zu erkennen seine Boten, die er uns schickt auf seine Weise, auf unserem Weg, der Erdenreise.