Die Dinge kommen in Bewegung, wenngleich die Aktionen der Politik chaotisch und planlos anmuten. Sie handeln wieder und wieder nach dem gleichen erfolglosen Muster, und das mit einer Lernresistenz, die sprachlos macht.
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Immer mehr offizielle Stellen beginnen zu protestieren, so stellt der Geschäftsführer des BDI Markus Kerber fest: „die Staaten sind finanziell faktisch nicht mehr handlungsfähig“. Das ist doch mal eine Aussage. Die Schlußfolgerung wäre, daß dann rückabgewickelt werden muß, wie mit jedem Laden, der pleite ist. Aber da erdrei- stet sich der Finanzminister lieber, „er komme mit guten Nachrichten für den IWF“. Eine unhaltbare Lüge. Sie be- haupten einfach stur das Ge- genteil der Wahrheit, ohne mit der Wimper zu zucken. Sitzen da gechipte Zombies in der Regierung, oder warum beharren sie auf ihren Fehlern? Auch wenn die 'Spitzenpolitiker' allesamt getuned und eingenordet sind, auf die Befehle aus Brüssel und von den BB's, gibt es immer noch die Möglichkeit der Umkehr.
Staatsinsolvenzverschleppung ist hier das Stichwort, und gehört zum Bundesgeneralanwalt auf den Tisch. Diese Berufsgruppe lebt jedoch schon lange gefährlich, und daher dürfte man dort noch reiflich überlegen, was man zur Anklage bringt. Dieses Zögern der Wissenden hilft aber niemandem, während gleich mehrere europäische Kinder in den sprichwörtlichen Brun- nen fallen.
Griechenland und Spanien sind am Ende; Portugal und Irland ohne weitere Hilfen wohl auch. In der Warteschleife stehen Slowenien und Zypern; und worüber niemand spricht: Italien und Frankreich sind die Nächsten, die Hilfe brauchen werden – aber das kann niemand auffan- gen, auch nicht die Nordländer zusammen. Draghi und Monti als geschickte Goldman-Sachs-Vordenker haben den EZB-Rat jetzt dort, wo sie ihn hinhaben wollten: nach ihrem Willen zu handeln. Einzig Jens Weidmann als Bundesbankdirektor hält die alten Werte hoch, die nun vom Tisch gefegt wurden, als Draghi endloses Gelddrucken verkündete. Die Hyper- inflation, die dadurch kommen wird – nicht morgen, aber in den nächsten Jahren – dürfte alle Euro-Länder in großes Chaos stürzen. Polen und Tschechien sind so klug, da nicht mitzu- machen; England sowieso nicht, da die City of London mit als Steuermann fungiert. Doch gibt es immer mehr Proteste, in Griechenland, Spanien und Portugal, wo sich nun sogar die Polizei und das Militär auf die Seite des Volkes stellen. Aber wir müssen weiterhin auf der Hut sein, denn das große Spiel ist noch nicht gewonnen.
Dann wurde heute nachmittag der ESM initiiert, der nun in Luxembourg zuhause ist. Wenn es nicht so grotesk traurig wäre, könnte man einen Lachanfall kriegen. Sie beschließen dieses Monster mit einem Mond, der 'void of course' steht, also keine Aspekte mehr im laufenden Zeichen bildet (der Mond stand etwa auf 18° Krebs, wenn man 15h zugrunde legt). Es passiert damit nichts Gutes und nichts Schlechtes; eher passiert Nichts. Der ESM wird gar nichts machen können, einfach weil die Euro-Länder ihre Einzahlungsquoten nicht werden leisten können. Was müssen die Südländer einzahlen?
Griechenland 2 Milliarden, Haftung 18 Milliarden
Spanien 10 Milliarden, Haftung 74 Milliarden
Italien 14 Milliarden, Haftung 111 Milliarden
Alle zusammen, die ernsthaft auf den ESM als letzte Rettungsleine hoffen (GR, IR, PT, BE, SP, IT) müssen 32 Milliarden einzahlen und für 253 Milliarden haften. Wie soll das gehen? Es dürfte eine Falle sein, in der mit Luftbuchungen getäuscht wird, um letztendlich alle in die Haftung zu bekommen. Wenn es soweit ist, wird sich schätzungsweise Finnland mit seinen extra Klauseln herausziehen; Österreich und die Niederlande werden blaß mit dem Kopf schütteln und nach einmal zahlen aussteigen (oder sofort) – und wer bleibt übrig? Genau, das sind wir. Ob unsere Politiker die Reißleine ziehen? Wohl kaum, denn die Systempresse würde europaweit gegen DE mobben, oder man würde uns spüren lassen, daß es immer noch Besatzungstruppen hier gibt.
Immerhin spült der ESM unsere Souveränitätsfrage mit hoch, und der Konflikt würde sich nur lösen lassen, indem wir uns als souverän erklären, und aus dem Euro austreten, besser auch gleich aus der EU – und unseren Nachbarn empfehlen, dies möglichst gleichzeitig auch zu tun. Dann steht Brüssel zwar ohne Länder da, hat aber keine Handhabe mehr. Doch das eigentliche Problem ist: diese Beherztheit steht unseren Politikern nicht zur Verfügung, die in ihrer Verblendung nicht sehen können, worauf sie sich eingelassen haben. Es wird nicht anders gehen, als die Unfähigen aus ihren Ämtern zu entfernen, bevor sie noch mehr Unheil anrichten – auf eine Änderung mittels Wahlen zu hoffen, ist wirklich sinnlos.
Der Neumond in der Waage hat das natürliche Bestreben, Balance und Gerechtigkeit her- zustellen, zwischen Krieg und Frieden, Yin und Yang. Dafür konkrete Grundlagen und Kon- zepte zu schaffen, war die Aufgabe Saturns in den letzten 2,5 Jahren in seinem Lauf durch die Waage. Doch wird heute 'Diplomatie' anders gestrickt, als es ihr Sinngehalt vermuten läßt. Wir wissen, draußen tobt ein Währungskrieg. Besonders der US-Dollar steht mit dem Rücken an der Wand, weil sich immer mehr Länder von der Weltleitwährung abkoppeln und eigene Wege einschlagen (ausgezeichnete Hintergrundinfos dazu in Jim Willies neustem Report). Man ist es leid, die mittelalterlich anmutenden Eroberungs-Kreuzzüge mit zu finanzieren, die keine Probleme lösen, sondern nur Leid und Zerstörung bringen. Natürlich wird weder in US-Medien oder europäischen Medien ein Wort darüber verloren. Genauso kämpft der Euro ums Überleben, und ob es dem Pfund gefällt oder nicht, es ist mit darin verstrickt. Fast alle anderen Länder orientieren sich neu, an einem Währungskorb, den die BRIC-Staaten vorgeben. China als größter US-Gläubiger hat die Macht; doch versucht es einen sanften Übergang zu schaffen. Die Frage ist nur, ob noch soviel Zeit verbleibt, denn die weltweiten Probleme häufen sich.
Neumond 15.10.2012
Im Neumond für Berlin geht es nun um Verantwortung (AC im Steinbock). Wir müssen jetzt für das Ausland mit Ver- antwortung übernehmen (Saturn H1 in 9). Die Sonne verwirklicht dieses Ge- schehen im Ausland (Sonne in 9), aber die Direktive haben die Banken (Sonne H8), wobei es hier um die ESM-Bank gehen dürfte. Diese hat unser Volk ein- deutig in der Tasche (Venus H4 ein- geschlossen in Jungfrau in 8), ebenso wie das nähere Ausland (Venus H9). Durch die ESM-Zusage ist dieses Tür- schloß fast hörbar eingerastet, als der Saturn in den Skorpion wechselte, und nun stehen Pluto und Saturn in Re- zeption, sie beherrschen sich gegen- seitig. Das bedeutet, aus dieser Falle kommen wir nicht so einfach heraus (es sei denn, wir steigen aus dem Euro aus). Es wird jetzt massiver Druck 'von oben' kommen, was die EU sein dürfte, zu unserer Verantwortung zu stehen (Pluto H10 in 1). Es ist natürlich keine Frage, daß wir im Notfall immer helfen würden, jedoch lieber den Menschen – diese Ansicht teilen wohl die meisten Deutschen. Nur hilft es niemandem, wenn wir letztendlich die ESM-Bank aufpolstern, weil das Geld in den Taschen der Superreichen landet; ihr wißt schon, die Auftraggeber der Bilderberger. Diese werden uns aus der gnadenlosen Saturn-Pluto-Zange nicht herauslassen.
Saturn und Neptun waren soeben im Spiegelpunkt zueinander, so dürfte mal wieder das System kurz vor dem Kollaps gewesen sein. Es funktioniert nur noch, weil alle glauben, daß es funktioniert, und weil nun massiv zum Gelddrucken übergegangen wird. So wird von der dunklen Seite versucht, mächtiger als die Kosmischen Gesetze zu sein (Pluto SP Quaoar), doch das dürfte sich als Trugschluß herausstellen, denn im Gegenzug wird sich die Schöpfermacht verstärken. Beide Spiegelpunkt-Paare haben grandiose Auswirkungen auf das ganze Weltgeschehen, weil der SP 0° Steinbock auf dem Weltmeridian liegt. Außerdem liegt ein riesiger Mißbrauch von weltlichen Gesetzen vor (Sedna + Varuna im SP 0° Krebs).
Ein Verräter steht am Eingang unseres 'Geldhauses' (Nessus auf Spitze 2), doch werden sich auch Protestwellen erheben (Uranus H2 Qu. Pluto), aber noch ist das System stärker. Unsere Intuition und unser Gespür sagt uns wahrscheinlich deutlich, daß wir uns aus den Verstrickungen lösen und befreien müssen (Uranus H2 + und Neptun in 2), doch noch bleibt uns der Protest sozusagen im Halse stecken. Inzwischen wachen einige Medien auf und setzen sich für unsere Freiheit ein (Mars H3 in 11), was wir auch selbst tun sollten – wer sollte es sonst tun? Es könnte gerade jetzt viel bereinigt werden (Mars Qu. Neptun), wenn die Wissenden die Wahrheit auspacken würden, aber diese passen sich noch an (Jupiter H12 in 6). Und so ist auch unsere Freiheit noch im Anpassungsmodus (Jupiter H11 in 6). Diese Anpassung tut uns wahrlich nicht gut, sie ist eindeutig kontraproduktiv (Jupiter Qu. Venus H4). Daß der Jupiter grade eben ins 5. Haus gerutscht ist, gibt die Hoffnung, daß doch noch wer auspackt, über all die geheimen Machenschaften (Ixion + Pholus in 12, Jupiter H12).
Daniel Holeman
Mit diesem Neumond geraten wir in die Wirkungszeit der kommenden Sonnen- finsternis im November, das heißt die Schubkraft ist hier enorm, daß eben nicht alles nach EU-Plan verlaufen wird. Eine weitere Baustelle ist die Verteidigung: falls es im Nahen Osten eskaliert, werden wir vielleicht als NATO-Bündnispartner zur Teilnahme verpflichtet – ein weiterer Grund, dann aber wirklich auf die Straßen zu gehen!
Es ist eine Zeit der sehr großen Ent- scheidungen, die wir alle zu treffen haben (Pluto Qu. Uranus auf der AC/DC-Achse). Wir müssen innerlich klar sein, auf wel- cher Seite wir stehen, und dies auch in unserer Handlungsweise zum Ausdruck bringen. Es findet ein Prozeß der Separa- tion statt, der sich noch einige Jahre hin- zieht, der jedoch notwendig ist, um in unserer Entwicklung weiter zu kommen. Zu diesem Aufstiegs-Thema lest bitte die Botschaft vom Lichtweltverlag:
http://lichtweltverlag.blogspot.de/2012/...a-mahatari.html
Genauso fühlt es sich an – wir müssen uns entscheiden, wo wir stehen, wozu wir stehen, mit wem wir zusammen sind, denn davon hängt unser weiterer Weg ab. Verbindet euch mit dem Licht, mit der Mutter Göttin, die ihre reine Kraft in das Geschehen mit einfließen läßt (Ceres + Vesta im SP Welt-IC 0° Krebs). Sie flutet auch das Galaktische Zentrum, das Herz der Welt(en), und diese Kraft nimmt noch erheblich zu in den nächsten Jahren (Quaoar Konj. GZ). Nichts und niemand wird diesen göttlichen Wandel auf Dauer aufhalten können, behaltet dies als Gewißheit im Herzen.
Eingestellt von OSIRA um 02:43
http://2012sternenlichter.blogspot.de/20...tober-2012.html