Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
logo
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 300 mal aufgerufen
 Wichtige Mitteilungen
*Brigitte* Offline




Beiträge: 2.761

08.10.2012 12:21
RE: Wahrheit von Botschaften Antworten

Wahrheit von Botschaften:
Alle Botschaften, die wir hier lesen sind wahr. Und ich setze noch eins drauf und behaupte: Was ich
hier schreibe ist wahr.
Starker Tobac, nicht wahr? Wieder so eine egozentrische Aussage eines Verblendeten. „Das lese ich
erst gar nicht........“
Ich habe meine Behauptung bewusst gewählt weil ich glaube, meinen Standpunkt darüber am
besten darstellen zu können. Ich stehe nun in der Pflicht, diesen zu begründen. Dafür bin ich
gezwungen, den Zusammenhang in einzelne Aspekte aufsplitten zu müssen. Wichtig ist zu
erkennen, dass es eigentlich keine reinen Aspekte gibt, sondern dass immer alles aus einer
Mischform besteht. Bei der Beurteilung von Botschaften ist also nur zu entscheiden, welche Anteile
der einzelnen Aspekte enthalten sind.
Grundsätzliches:
Channeln ist Gedankenübertragung (Telepathie) von einem Sender zu einem Empfänger und wird
von unserer Gesellschaft fälschlicherweise in den paranormalen bzw. übersinnlichen Bereich
eingegliedert. Meistens geschieht dies durch gesendete Bilder, Gerüche, Geräusche o.ä., die der
Empfänger in Sprache umwandeln kann. Es können aber auch Worte sein, die vom Empfangenden
z.B. als Wortbild oder Wortlaut wahrgenommen werden. Die Übertragung erfolgt immer als
Schwingung. Der Frequenzbereich bestimmt den Sinnesbereich, über den wahrgenommen wird.
Der Empfänger hat neben der „Wahr-nehmung“ der oft sehr „feinen“ Information (geringe Energie
bzw. Amplitude der Schwingung) immer die Aufgabe der Filterung. Diese bezieht sich nicht auf den
Inhalt sondern auf das, was wir „Kanal“ nennen. Ohne Filter wird nur ein Rauschen (alle
vorhandenen Frequenzen) wahrgenommen, welches aus allem besteht was ist. Das bezieht sich
natürlich auch auf die ganz persönlichen Frequenzen (Gedanken, Wissen, Intention u.ä), die im
„alles was ist“ mitschwingen. (Quantenfeld, Matrix u.ä.) Diese Aussage erklärt auch, dass wir alle
eins sind, da jedes „Individuum“ durch die Teilnahme seiner „eigenen“ Schwingung letztlich
Bestandteil der gesamten Schwingung (Rauschen) ist.
Übertragung:
Was passiert bei einer Gedankenübertragung?
Im besten Fall sitzen zwei Menschen in einem Raum und übertragen telepathisch. Hier ist ein
sauberer „Kanal“ relativ einfach, weil die Schwingung mit hoher Energie bei dem Empfänger
ankommt. Dies ist bedingt durch die räumliche Nähe und begünstigenden Faktoren des Wissens
woher, in welcher Zeit und dass überhaupt eine Nachricht übertragen wird. Der Filter muss nicht so
stark sein, da sich alleine durch die Differenzierung des Grundrauschens mit niedriger Amplitude zu
der übertragenden Information mit höherer Amplitude eine höhere Wahrscheinlichkeit ergibt. Je
mehr der begünstigenden Faktoren weg fallen, je schwieriger wird das Verstehen, da der Filter
feiner eingestellt und der „Kanal“ konzentrierter gehalten werden muss. Der Unterschied zwischen
dem Grundrauschen und dem „Signalrauschen“ ist geringer.
Probleme bei der Übertragung:
Das größte Problem ist der Filter und das Halten des Kanals. Wenn keine Anhaltspunkte aus der
Amplitude (Stärke) vorhanden sind, muss zuerst der „richtige“ bzw. gewollte Filter gefunden
werden. Der Channeler versucht, durch Abfragen (Scan) eine stärkere Schwingung zu finden, auf
die er seinen Filter einstellen kann. Oder er versucht, eine eigene Schwingung zu erzeugen und
hofft, dass der gewünschte Partner auf dieser Frequenz sendet. Dann entsteht eine Synchronisation,
die als „Kanal öffnen“ bezeichnet werden kann.
Je mehr die Information im Hintergrundrauschen versteckt ist, je schwieriger ist es, eine konstante
Übertragung aufrecht zu halten. Es kommt zur Vermischung oder zu vollständigem Wegdriften auf
andere Frequenzen und somit zur Fehlinformation. Diese kann sich auf einzelne Worte, Sätze oder
ganze Zusammenhänge beziehen. Die wahrscheinlichste Frequenz bei dem „driften“ ist die eigene,
da diese oft am stärksten ist bzw. vom Individuum aufgrund bekannter (weil eigener) Resonanz am
besten empfangen wird.
Manipulation ist möglich, wenn „Information“ durch eine hohe Amplitude eingespeist wird. Der
Channeler befindet sich zwar noch auf dem ursprünglichen oder gewünschten „Kanal“, die dort
gesendeten Informationen werden aber als Rauschen wahrgenommen, weil stärkere Schwingungen
überlagern. Die Resonanz mit dem gewollten Kanal steht noch aufrecht (weil vorhanden), die
dahinter stehende Information wird aber durch das energetisch überlagernde Signal
„überschrieben“.
Einflussfaktoren:
Es gibt eine Menge Geld zu für den zu verdienen, der sog. übersinnliche Fähigkeiten beweisen
kann. Warum hat sich dieses Geld bislang keiner abgeholt?
Die Antwort ist recht einfach. Weil alle diejenigen, die es versucht haben, die Einflussfaktoren nicht
berücksichtigt haben. Viele haben die Fähigkeiten, im Versuch können sie diese aber nicht
beweisen. Ein Einflussfaktor (Manipulator) ist z.B., dass bei einem Versuch gegen die
Bewusstseinsschwingungen der Zweifler an gearbeitet werden muss. Diese sind üblicherweise sehr
stark. Hinzu kommt der eigene Stress des „Beweisen wollen“. Alle diese Schwingungen werden ins
Feld eingespeist und verändern die geübte und erfahrene Grundlage. Eine „Versiegelung“ des
eigenen Feldes nutzt da auch nichts, da die Veränderungen aus der Versiegelung wiederum Einfluss
nehmen. Weitere Faktoren sind starke elektromagnetische Felder aus der Umgebung, Geräusche,
Licht, Gesundheit und viele mehr. Es ist eben alles Schwingung und es bedarf höchster
Konzentration, Übung und Bewusstsein, die Sache zu meistern.
Differenzierung:
Es gibt zwei Ziele, Botschaften zu veröffentlichen. Das eine Ziel ist der Wunsch, Informationen aus
nicht von der Allgemeinheit zugänglichen Quellen bekannt zu machen. Das zweite ist, durch
bewusste Fehlinformation zu beeinflussen. Beide Ziele implizieren Wahrheit. Diese ist bezogen auf
die Intention der Botschaft. Es wäre im Fall zwei z.B. idiotisch, etwas ganz anderes zu
veröffentlichen, als dass man selbst mitteilen will. Der Fehlinformant gibt eine wahre Botschaft in
Bezug auf die Übereinstimmung mit seiner Intention wieder. Genau hier liegt die Wahrheit. Es gibt
also auch hier keine gelogene Botschaft sondern nur ein ggf. gelogener, manipulierender,
einschränkender oder ausschließender Inhalt.
Das Medium, welches einen ihm übertragenden Inhalt mitteilen will hat die Intention, andere nicht
empfangende zu informieren. Schon das Wort „Informieren“ (in Form bringen) zeigt einen in
gewisser Weise manipulierenden Charakter. Auch wenn dieser nicht gewünscht wird ist er
unumgänglich. Unsere Sprache ist dabei schon die Einflussgröße, die begrenzt. Bei der Übertragung
von Botschaften handelt es sich immer um eine Übersetzung. (z.B. Wortbild-Wort) Dann kommt
dazu, dass verschiedene Menschen aneinander gereihte Buchstaben/Worte (Zusammenhänge)
anders verstehen. Das Medium kann für sich den Zusammenhang durchaus „richtig“verstehen, ist
aber bei der Übersetzung in geschriebene oder gesprochene Zusammenhänge immer Kompromissen
unterworfen. Es werden dabei zwangsläufig eigene Wertungen eingebaut, die sich alleine aus dem
eigenen Verständnis der empfangenden Botschaft ergeben.
Alternativen:
Es zeigt sich, dass mediale Botschaften immer irgendwie beeinflusst sind. Solange das Medium die
Botschaften im vollen Besitz der eigenen geistigen Kraft überträgt (in Worte fasst) kann das Ego
nicht ausgeschaltet werden. In diesem Punkt unterscheiden sich neben o.g. Aspekten auch
verschiedene Channeler. welche unterschiedlich eine Reduzierung der subjektiven Interpretation
anstreben bzw. dann auch verwirklichen können.
Weitgehend beschränken (ausschließen?) kann man nur, wenn die Mitteilung unter Ausschluss des
eigenen Bewusstseins stattfindet. Diese Personen übermitteln dann im „Volltrance“ Sie sind sich
ihrer selbst nicht mehr bewusst (kein Ego). Ihr Körper wird von einem astralen Wesen
übernommen. Dabei kann sich z.B. auch die Stimme ändern, obwohl die Stimmbänder des
Mediums eingesetzt werden.
Geistige Welt:
Die sog. geistige Welt besteht aus Wesenheiten mit individueller Existenz. Auch wenn diese in einer
anderen (höheren) Ebene sind, bleiben sie Individuen und damit haben sie eine eigene Intention für
ihr Handeln. Nur das „Göttliche“ das Ganze bzw. das „Rauschen“ agiert mit allem was ist und ist
damit vollständig anders zu betrachten. Die „geistige Welt“ ist damit ein Abbild unser „realen“ Welt
mit anderen Schwerpunkten und Aufgaben. Mal angenommen, eine Botschaft der geistigen Welt
wird 1:1 über ein Medium übertragen. Dann handelt es sich um die „Wahrheit“, die in Bezug auf die
Intention von diesem Wesen übergeben wird. Implizieren muss man, dass es sich bei der
Information nicht um „Wahrhaftigkeit“ handeln kann, da diese Eigenschaft ausschließlich dem
Göttlichen vorbehalten ist. Bei Voraussagen über „zukünftige“ Ereignisse wird sehr deutlich, dass
meine Feststellung „richtig“ ist. Darüber lässt sich die „geistige Welt“ nämlich nicht bzw. sehr
begrenzt aus. Sie ist so schlau zu wissen, dass immer wieder Einflussfaktoren (Gottes Wille)
kommen können, welche selbst eigene Planung über den Haufen schmeißt.
Eigenschaften zur Erkennung „wahrer“ Botschaften:
Es wird oft darüber gesprochen, welche Parameter auf „wahre Informanten der geistigen Welt“
hinweisen. Damit soll suggeriert werden, dass bei Fehlen dieser Eigenschaften „Unwahrheiten“
versteckt sind und damit „Vorsicht“ geboten ist. Zu den Parametern gehören u.a.
Die Botschaft darf nicht negativ oder niedrig-schwingend sein.
Der „Geber“ der Botschaft muss sich identifiziert haben
Es dürfen keine Daten genannt werden
und vieles andere.
Dann ist der Teil zu betrachten der in dem Bereich auf diesem Blog aufgeführt ist.
„Wahrheitsgehalt von Botschaften“
Auch wenn sich in diese Hinweisen einiges in Bezug auf den Titel vermischt, sind diese Hinweise
m.E. nicht schlecht aber auch mit Vorsicht zu genießen.
Dann kommt noch der Aspekt der „Richtigkeit von Botschaften“ welcher sich auf den Bereich der
Umsetzung in unserer „Realität“ bezieht. Hier ist zu beachten, dass „richtig“ auch sein kann, was
wir direkt nicht erfahren, sich aber manifestiert hat bzw. manifestieren wird.
Weiterhin kommt der Aspekt der Wertung von Botschaften zum Tragen. Dieser ist sehr individuell
und soll es auch sein. Die Wertung kann Bestandteil der Kommentare sein. Dafür sind sie da! Die
Wertenden sind aufgerufen, ihre subjektive Position als solche darzustellen. Unter Betrachtung der
vielen Parameter sollte es jedem klar sein, dass Objektivität nicht möglich ist. Das übertragende
Medium ist aufgerufen, möglichst wenig Wertung in die Botschaft einzubauen. Andererseits soll es
selbst die Glaubwürdigkeit bzw. Authentizität der empfangenden Botschaft prüfen. Da zeigt sich
eine Widersprüchlichkeit, die es aufzulösen gilt.
Wenn jemand uns bewusst belügen will, braucht er nur eine paar der Kriterien beachten um uns mit
seiner Lüge zu beeinflussen. Die Beachtung der Kriterien kann also kein Garant dafür sein, einer
irgendwie gearteten Information Glauben zu schenken.
Mögliche Lösung des Dilemmas:
Aus dem Verständnis der o.g. Darstellung möchte ich nun folgende Hinweise machen.
Eine Botschaft ist meistens durch ein sog. Medium in Form eines sog. Channels entstanden.
Deshalb sollte die Mitteilung eigentlich heißen:
Thema...........
Mitteilung durch „Name Medium“ in Zusammenarbeit mit „Name Urheber“
Auch wenn diese Form nicht ausschließt, dass „falsche“ Botschaften übertragen werden ist doch
klar erkennbar, dass erstrangig das Medium den Inhalt bestimmt. Dies sollte uns bei
Berücksichtigung aller genannten Faktoren eigentlich klar sein, wird aber erst durch diese
Darstellung auch Unbedarften vor Augen geführt.
Schlusswort:
Ich habe diesen Artikel mit „Wahrheit von Botschaften“ überschrieben und behauptet, dass alle
wahr sind. Versucht habe ich, diese Behauptung an dem Bezug zur Intention sowohl des
Mitteilenden (z.B. aus der geistigen Welt) als auch des Mediums klar zu machen. Bei einem
anderen Bezug (z.B. Wahrheitsgehalt in Bezug der wahr-genommenen Manifestation hier auf der
Erde) gibt es zwangsläufig eine andere Aussage. Verzichtet habe ich teilweise darauf, entsprechende
Schlussfolgerungen zu ziehen. Dies ist von dem Lesenden dieses Textes individuell vorzunehmen.
Versucht habe ich, die Komplexität des Themas aufzuzeigen. Wenn uns diese bewusst ist, können
wir vieles vielleicht oft gelassener sehen.
Mir wurde beim Schreiben deutlich, wie wichtig die „Wahrheit im Herzen“ und das Ruhen im
Innern ist, weil dort und dann meine individuelle Wahrheit erkennbar ist. Mir wurde bewusst, wie
oberflächlich ich oft die Dinge betrachtet und beurteilt habe. Mir wurde klar, welchen harten Job die
Channeler machen in ihrem Bemühen, die Wahrheit wiederzugeben, dabei aber immer nur eine
Fassette der Wahrhaftigkeit berühren können.
Ich danke Euch für Euer Bemühen der individuellen Interpretation der Botschaften. Auch diese
kann eben nur einen Bereich der Wahrhaftigkeit abdecken und ist somit immer „fehlerhaft“ Diese
Erkenntnis kann dazu beitragen, Interpretationen anderer ebenfalls gelassener zu sehen, egal wie sie
hier vorgebracht oder ausgesprochen werden. Keiner ist letztlich absolut wahrhaftig. Auch nicht die
geistige Welt. Diese Eigenschaft ist dem „Göttlichen“ vorbehalten und wir befinden uns alle nur auf
dem Weg, der Wahrhaftigkeit näher zu kommen. Wenn wir dort angekommen sind, brauchen wir
die Wahrheit für diese Eigenschaft nicht mehr erfahren, interpretieren, bezweifeln oder glauben.
Das tun dann andere für uns weil wir zu dem „alles was ist“ geworden sind. Bis dahin ist aber noch
ein weiter Weg.
Paul Eltrop

Liebe sein und Liebe leben!

 Sprung  
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz