Für 2012 haben viele, unter anderem Dieter Broers, einen positiven Wandel im individuellen wie kollektiven Bewusstsein in Aussicht gestellt. Eine Zeitenwende wurde prognostiziert, die den materiellen Fetischismus und globale Machtstrukturen auflöst, die Menschheit würde eine neue Bewusstseinstufe erreichen. Bislang ist davon nichts zu spüren, die Welt scheint derzeit eher in ein vollendetes Chaos zu gleiten.
Martin Strübin leitet spirituelle Seminare und hat sich mit den globalen Herrschaftsstrukturen befasst. Im Interview mit Michael Leitner ordnet er die aktuelle Lage und ihre historische Vorgeschichte in die Zyklen-Lehre des Maya-Kalenders ein. Seine Message: Ohne die aktuelle Zuspitzung ist keine Wende in der individuellen wie globalen Entwicklung möglich. Das Alte müsse zerbrechen, damit das Neue wachsen kann: Wir sprengen die von Kirche und Wissenschaft etablierte rein physische Welt. Wir entdecken, dass wir primär Geist sind und nicht das winzige körperliche Ich, auf das wir uns haben reduzieren lassen, um besser beherrschbar zu sein. (Laufzeit 65 Minuten)