Massenmedien als Machtinstrument
Geld regiert zwar die Welt, aber nicht ohne Hilfe der Medien. Doch da die Hersteller des Geldes über unbegrenzte finanzielle Mittel verfügen, dürfte es ihnen nicht allzu schwer gefallen sein, alle kapitalintensiven Medien – also Fernsehen, Radio und Presse – unter ihre Kontrolle zu bringen und fortan die „öffentliche Meinung“ nach den eigenen Wünschen zu gestalten.
Alle relevanten Medienkonzerne befinden sich in den Händen einiger Persönlichkeiten, die nicht im Lichte der Öffentlichkeit stehen und deren Namen man in keinem Impressum findet. Auch die „öffentlich-rechtlichen“ Medien gehören nicht den Bürgern, solange der verschuldete Staat gewissen Gläubigern gehört. Über die Werte und Interessen der Medieneigentümer kann man als Medienkonsument nur spekulieren – falls man überhaupt so weit denkt.
aktuelle_kameraWie in jeder anderen Firma, so herrschen auch in Medienkonzernen und staatlichen Medien hierarchische Strukturen. Jeder Journalist hat seinen Vorgesetzten, der wiederum seine Weisungen von der nächsthöheren Ebene erhält. Jeder Reporter, Nachrichtenvorleser, Moderator, „Promi“, Ressortleiter, Chefredakteur und so weiter ist auf seinen Job angewiesen und hat somit den Weisungen von oben Folge zu leisten. „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“ Selbst der Vorstandsvorsitzende eines Medienkonzerns ist nur eine kleine Nummer im Vergleich zum Eigentümer. Wer ausschert wird mundtot gemacht oder fliegt raus.
Viele gutgläubige Menschen begründen zum Beispiel ihren Glauben an die offizielle Darstellung der Ereignisse vom 11. September 2001 damit, daß sie sich einfach nicht vorstellen können, daß alle Journalisten lügen und kein einziger auspackt. Wie naiv diese Vorstellung doch ist! Es ist überhaupt nicht nötig, daß alle Journalisten einer solchen Verschwörung angehören. Die meisten von ihnen hinterfragen die Agenturmeldungen, die sie zu kopieren oder vorzulesen haben, ohnehin nicht. Und investigative Journalisten, die den Charakter, das Selbstbewußtsein und den Mut haben, sich gegen den Mainstream zu erheben, sind rar und meist arbeitslos, so daß man sie einfach nicht zu Gesicht bekommt. Genau wie in der Politik, so kommen auch im Journalismus nur die hinterhältigsten, gerissensten, charakterlosesten und verlogensten Elemente nach oben. Es gilt auch hier die Regel:
Wer klug und ehrlich ist, fliegt raus oder geht selbst.
Wer klug und gerissen ist, spielt mit und steigt auf.
Wer naiv und folgsam ist, verdient seine Brötchen in den unteren Ebenen.
Die Psychologie der Massen wird von den Gestaltern der „Öffentlichkeit“ perfekt beherrscht. Alle Menschen sind manipulierbar. Gegen die professionellen Methoden der Manipulation ist das Gehirn nahezu chancenlos. Selbst die Hartgesottensten glauben irgendwann die unsinnigsten Botschaften, wenn sie nur ausgeklügelt genug verpackt sind und oft genug wiederholt werden. Viele beginnen sogar, am eigenen Verstand zu zweifeln, wenn scheinbar alle Anderen bestimmte Dinge glauben und tun, während nur man selbst anders ist. Von dieser Gehirnwäsche globalen Ausmaßes können kleine Nummern wie Scientology nur träumen. Selbst die katholische Kirche kann da nicht mehr mithalten.
GehirnwaescheWenn Manipulation grundsätzlich nicht funktionieren würde, dann gäbe es doch auch keine Werbepsychologen, weil sie dann nutzlos wären. Das Gehirn eines Menschen – wie intelligent er auch sein mag – ist wie ein Computer ohne Firewall und mit Hintertüren ohne Ende. Die in emotionalen Reizen verpackten Botschaften finden ihren Weg ungefiltert am Verstand vorbei direkt in das limbische System. In diesem Teil des Gehirns, wo Emotionen und Triebverhalten sitzen, entfalten die Signale die gewünschte Wirkung, meist ohne überhaupt bemerkt zu werden. Werbung ist nicht ohne Grund so teuer. Jede Sendesekunde schafft Zugang zu Millionen von ungeschützten Gehirnen, in denen man das gewünschte Verhalten auslösen kann.
Ähnliche Methoden wie in der Werbung werden selbstverständlich auch in der Meinungsmache eingesetzt. Ihr schwerstes Geschütz ist die „öffentliche Diskussion“, bei der natürlich stets nur Vertreter der Systemparteien und Scheinopposition anwesend oder zumindest in deutlicher Überzahl sind. Der Zuschauer bekommt dabei den Eindruck, daß die soziale Gruppe, der er angehört, in einer Versammlung, der er beigewohnt hat, zu einer gemeinsamen Meinung gekommen sei. Er konnte zwar selbst nichts zur Diskussion beitragen und wundert sich, daß niemand seine vermeintliche Außenseitermeinung vertreten hat. Aber der Konformitätsdruck wirkt, und er schließt sich in der Regel der veröffentlichten, vermeintlichen Mehrheitsmeinung an.
Abgerundet wird diese virtuelle Realität dann noch durch die Umfrageergebnisse der „renommierten“ Meinungsforschungsinstitute. Regelmäßig belehren sie uns darüber, wie beliebt bestimmte Politiker sein sollen oder wie das Volk angeblich zu wichtigen Fragen stehen würde. Die gesamte veröffentlichte Meinung dient jedoch ausschließlich dazu, die gewünschte Meinung zu erzeugen.
Millionen Menschen unterliegen permanent dieser Täuschung und leisten dadurch selbst ihren unfreiwilligen Beitrag zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Illusion. Fragwürdige Aussagen von Politikern und Medien führen zu einem Effekt, den man in der Sozialpsychologie als „pluralistische Ignoranz“ bezeichnet. Wenn Menschen sich in der Beurteilung einer Situation unsicher sind, dann neigen sie dazu, zu beobachten, wie andere Menschen sich verhalten. Diese befinden sich jedoch in derselben Schockstarre, und reagieren nicht, was einen selbst wiederum darin bestärkt, ebenfalls nicht zu reagieren.
Selbst wenn ein Fünkchen Wahrheit gelegentlich mal durchsickert, geht dies in der gigantischen, sich stets wiederholenden Informationsflut der Massenmedien einfach unter.
So läßt sich die Herde in jede gewünschte Richtung lenken. Schuldenlüge, al-Qaida, Grippewellen, Klimaschwindel und so weiter sind nur wenige Bausteine des gigantischen Lügengebäudes, in dem die meisten Menschen heute immer noch leben. Die gesamte Weltgeschichte verdient es unter solchen Umständen genauer hinterfragt zu werden. Am schnellsten kommt man der Wahrheit ein gutes Stück näher, indem man einfach zu jeder veröffentlichten Meinung über das glatte Gegenteil nachdenkt. Besser ist es natürlich, genauer zu recherchieren, denn dann erlebt man eine interessante Reise der Erkenntnis, wenn man nach Georg Christoph Lichtenbergs Devise vorgeht: „Was jedermann für ausgemacht hält, verdient am meisten untersucht zu werden.“