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 Leben und Bewusstsein
*Brigitte* Offline




Beiträge: 2.761

28.09.2012 09:48
RE: Die Wiederkehr der gefiederten Schlange Antworten

Werner Neuner, 27.09.2012
Es gab einmal eine Zeit, in der die Menschen frei und glücklich waren. Es mangelte ihnen an nichts, denn sie waren eins mit dem Leben und eins mit der Mutter Erde. Die Menschen vertrauten darauf, dass das Leben ihnen alles gab, was sie benötigten, und dieses Urvertrauen war gerechtfertigt.
Das ist keine Phantasiegeschichte, sondern eine Realität, die allerdings vor 5000 Jahren abrupt endete. Denn dann geschah etwas Fatales. Der Mensch entfremdete sich von der Urmutter. Diese Entfremdung von der Urmatrix des Lebens infizierte den menschlichen Geist. Kriege, Macht, Kontrolle, die Unterdrückung und Ausbeutung der Urmutter Gaia, sowie die Entwicklung von Machtimperien waren die Folge. Es entstand jene Welt, die wir heute kennen.
Wenn wir diesen Weg weitergehen, wenn wir von der Biosphäre der Erde weiterhin mehr nehmen, als sie erschaffen kann, steuern wir auf einen fatalen Kollaps zu. Die Erde wird überleben. Ob die Spezies Mensch diese Entwicklung aber überleben kann, ist allerdings mehr als fraglich.
Wenn wir neue Wege gehen wollen, dann müssen wir verstehen, was eigentlich schief gelaufen ist. Wenn wir neue Wege gehen wollen, müssen wir vorerst einmal erkennen, in welcher geistigen Ver-rücktheit wir leben.
Um dieses Erkennen geht es nun im folgenden Bericht.
Als der Mensch noch im Einklang mit der Mutter Erde lebte, erachtete er es nicht als Notwendigkeit, irgendetwas aufzuschreiben. Dass die Menschen aus der Urgeschichte keine Schrift kannten, war kein Zeichen fehlender „Kultur“, sondern wohl eher ein Zeichen für deren vollkommene Verbundenheit mit allem.
Doch das, was wir vom Ende dieser matriachalen Kultur heute noch sehen können, sind monolithische Bauwerke, auf denen manchmal reliefartige Gravuren zu finden sind. Das
nebenstehende Foto stammt von solch einer Megalith-Anlage auf der Insel Anglesey in Nordwales, entstanden ca. 3200 v. Chr.
Das, was wir auf diesem Felsen sehen, sind „Energielinien“, die typisch für diese Zeit sind. Hier stellten die Menschen jene Energieströme dar, die von der lebengebenden Mutter Erde aufsteigen und alles gedeihen lassen. Das Urvertrauen und die damit verbundene Friedensbereitschaft dieser Menschen bauten auf diesen allgegenwärtigen Lebensenergien auf. Es war fraglos klar, dass die Urmutter das Leben gebiert und jederzeit nährt. Der Mensch war eins mit dieser Urkraft des Lebens.
Die Energielinien der Erde, ca. 3200 v. Chr., Monolith in Anglesey, Nordwales
In späterer Zeit begann der Mensch dieser Lebenskraft eine Form zu geben, ein archetypisches Bild. Nachdem die mäanderartige Energie der Urmutter über die Erde zieht, eignete sich das Bild der Schlange sehr gut dafür. Die Urschlange Tiamat aus der babylonischen Kultur (ab ca. 2500 v. Chr.) ist eines der ältesten Zeugnisse dafür.
Doch die Schlange alleine war als Bild nicht ausreichend. Die Energien der Urmutter bewegten sich nicht nur über die Erde, sondern erhoben sich auch von ihr und stiegen auf. Daher wandelte sich das Bild der Urschlange und wurde mit Flügeln versehen. Das war das Symbol des Drachen.
Einen schönen Beleg dafür findet man in der Darstellung des Schlangendrachens, der am Ischtar-Tor, einem Haupttor von Babylon, vielfach abgebildet wurde. Der Drache war demnach ursprünglich eine archetypische Darstellung jener Lebensurkraft, die von der Urmutter, der Mutter Erde kommt.
Der Schlangendrache am Ischtar-Tor, einem der Haupttore von Babylon
Doch dann kam es in der Geistesgeschichte des Menschen zu einer fatalen Wendung. Die Urmutter, von der alles Leben kommt und mit dem der Mensch über Jahrtausende hinweg in vollkommenen Einklang gelebt hatte, diese Urmutter wurde plötzlich zum Feind erklärt! Die geistige Ausrichtung des Menschen war nicht mehr der Einklang mit dem Leben, sondern verkehrte sich ins Gegenteil! Es ging mehr und mehr um eine Unterdrückung und um eine Ausbeutung der Urmutter. Diese Unterdrückung der weiblichen Urkraft, aus der alles Leben kommt, wurde legalisiert und gipfelte im „göttlichen“ Befehl, der da lautet: „Macht euch die Erde untertan!“
Um diese Unterdrückung, die bis zur Ermordung der Urmutter, bis zum Muttermord führte, zu legalisieren, bedurfte es weitreichender Maßnahmen. Es bedurfte dafür einer geistigen Ver-rückung, die bis heute wirksam geblieben ist.
Der Krieg gegen die Urmutter ist in der Geistesgeschichte des Menschen einwandfrei nachvollziehbar. Die Urmutter Gaia und ihre Lebenskräfte wurden diffamiert. So wurde beispielsweise die Lebensurkraft der Sexualität als „niederer Trieb“ verschmäht.
In den Mythen wurden dementsprechend die Schlange und der Drache zum Sinnbild des Bösen erklärt. Jene hingegen, welche die Drachen töteten, wurden zu strahlenden Helden hochstilisiert.
So tötet der babylonische Gott Marduk die Urmutter Tiamat und wurde zum Hauptgott Babylons.
Die erste Tat des griechischen Apollon war die Ermordung der Drachin Python, der Tochter der Gaia. Er verfolgte Python bis ins Heiligtum von Delphi, bis zu jenem heiligen Erdspalt, an dem seit Urzeiten die Verbindung mit der Mutter Erde gesucht worden war. Dort vollendete er seine „Heldentat“.
In der jüdischen und christlichen Mythologie wird der Erzengel Michael zum Drachenmörder. Der Drache, den er tötet, steht ebenfalls für die Lebensurkraft der Mutter Erde. Diese Lebenslust, Lebensfreude und vor allem die erfüllende Sexualität, für welche der Drache steht, werden vorerst als „niedrige Triebe“ diffamiert, ehe der Muttermord des Erzengels Michael zur Heldentat erklärt werden konnte.
Der Erzengel Michael ermordet den Drachen, der für die Urkraft des Lebens und für die erfüllende Sexualität steht.
Diese jahrtausendelange Infiltration des menschlichen Geistes haben wir heute derart tief in uns integriert, dass wir uns dessen gar nicht mehr bewusst sind. Wir halten es für unser selbstverständliches Recht, das zu nehmen, was wir uns nehmen wollen. Dies gilt auf der globalen Ebene genauso, wie auf der persönlichen. Da wir im Moment jährlich um 50% mehr aus der Biosphäre der Erde entnehmen, als diese erschaffen kann, werden wir demnächst massive Probleme bekommen.
Gibt es einen Ausweg?
Wir reden gerne von einem neuen Zeitalter, von einem Paradigmenwechsel. Ja, dieser Paradigmenwechsel kann stattfinden, er ist für unsere Spezies auch die einzige Überlebenschance. Doch stattfinden kann er nur dann, wenn wir unsere Ver-rücktheit überhaupt erst einmal erkennen.
Ein neues Zeitalter kann nur dann erwachen, wenn wir den Einklang mit der Urmutter und der Lebensurkraft wiederfinden. Und dieses Wiederfinden des Einklangs wird nur dann möglich sein, wenn wir uns von den Drachentötern vehement und radikal verabschieden, wenn wir aufhören, uns die Erde untertan zu machen und wenn wir uns ihr, der Urmutter, mit ganzem Herzen wieder zuwenden.
Wenn wir diesen Weg in unserem persönlichen Leben gehen, wird dies nach und nach globale Auswirkungen haben!
Die Venusblume, ein Sinnbild für den Frieden und für die Aussöhnung des Menschen mit der Mutter Erde.
Es gibt ja auch hoffnungsvolle Zeichen!
In mehreren Kornkreisen von 2012 in Südengland wird der „Drache“ in seiner ursprünglich heilen Form dargestellt, besonders in jener Formation vom 1. August 2012 neben dem riesigen Steinkreis von Avebury
9. Juni 2012, Alton Barnes drei „erwachende Drachen“
Am 6. Juni, dem Tag des Venustransits, wurden mehrere Hundert Venusblumen gelegt, als Zeichen für die liebevolle Zuwendung des Menschen zur Mutter Erde,
12. Juni 2012, am Fuße des Silbury Hill, nahe Avebury
Während sich die Matrixformation schrittweise vollendete, hatte sich der Drache zur Ruhe begeben. Am 9. Juli erschien er in einem Kornkreis am Picked Hill, nahe Wilcot. Diesmal rollt er sich ein, wie eine schlafende Katze, die ihre Kräfte sammelt. Es entsteht der Eindruck, als würde er sich von seiner Geburt erholen und abwarten, bis sich die Matrix des Lebens in ihrer neuen Kraft entfaltet.
9. Juli, Picked Hill, nahe Wilcot, der Drache sammelt seine Kräfte
Die immer wiederkehrende Betonung des Auges wird durch den Kornkreis vom 29. Juli eindrucksvoll betont. Hier entsteht eindeutig das Abbild der Molekularstruktur des Vitamin A (siehe Grafik unter dem Kornkreis) in einem Mohnfeld, ergänzt durch eine Kreislinie, die wir als die Netzhaut eines Auges deuten können.
Das Vitamin A fördert die Sehkraft des Menschen, der Mohn, als Droge verwendet, lässt uns Dinge sehen, die der normalen Wahrnehmung verborgen bleiben.
Molekularstruktur des Vitamin A, 29. Juli, bei Ogbourne Down.
Was also sollen wir sehen? Sollen wir durch das Auge des weisen Drachen blicken und die Matrix des Lebens in ihrer heilen Form wieder erkennen?
Den Abschluss dieser Serie an Kornkreisen bildet diese auffallend schöne Formation vom 1. August. Drei erwachte Drachen umgeben behütend einen Kreis, die Mutter Erde, aus der sie hervorgegangen sind.
Diese Darstellung entstand direkt neben dem Steinkreis von Avebury, dem größten Steinkreis von England, der ursprünglich aus genau 99 Steinen bestand. Diese 99 Steine symbolisierten jene 99 Vollmondphasen (8 Jahre), welche die Venus benötigt, um das Pentagramm zu vollenden.
Die drei erwachten Drachen, 1. August, unmittelbar neben dem Steinkreis von Avebury.
Diese Geschichte in den Kornkreisen hat drei Tage nach dem Venustransit begonnen und vollendet sich nun hier mit einem weiteren Hinweis auf die Venus!
Hinweis: Die Bilder der Kornkreise stammen von www.cropcircleconnector.com und können auf www.kornkreiswelt.at als schöne Posters und Postkarten bestellt werden.
Verblüffend war für mich dieses Foto von der Sonne, das am 5. August aufgenommen worden war (Quelle: spaceweather.com, Richard Fleet).
Dieser Streifen, der im Zuge der aktuellen Sonnenflecken-Aktivitäten zustande gekommen war, hatte eindeutig eine drachenähnliche Gestalt.
Und manche Maya-Prophezeiungen sprechen von der „Wiederkehr der gefiederten Schlange“.
Eine neue Sicht der Zeit
Ein weiterer Ansatz für einen neuen Einklang mit der Urmutter liegt darin, uns in die natürlichen Rhythmen der Zeit wieder einzufinden.
Wir sind auf den solaren „Gregorianischen Kalender“ geprägt. Dieser Kalender macht den Jahreslauf sichtbar. Die anderen, subtileren Zyklen verschweigt dieser Kalender allerdings. Diese für den Gregorianischen Kalender unsichtbaren Zyklen sind:
Die biologischen Zeitzyklen (z. B. die 13-Tage-Welle oder die 260-Tage-Kreisläufe), die Zyklen des Mondes und der Lilith, die Zyklen der Venus, sowie den großen galaktischen Zyklus der „Hunab Ku“, des galaktischen Zentrums.
All diese Zyklen wirken auf uns in subtiler Weise ein. Wir kennen diese Kreisläufe nicht mehr, obwohl dies Zeitmuster sind, die der Lebensurkraft in uns selbst entsprechen.
Der Neuner-Kalender macht all diese Zyklen wieder sichtbar und erlebbar. Neu im Neuner-Kalender für das Jahr 2013 sind die täglichen Impulstexte. Dadurch kannst du mit den Mustern der Zeit leben, sie erleben und dadurch den natürlichen Rhythmus der Lebensurkraft wiederfinden.
Möge uns allen ein neuer Einklang mit der Urmutter gelingen!
In Verbundenheit
Werner Johannes Neuner

http://www.torindiegalaxien.de/0912/Gefi...%20Schlange.pdf

Liebe sein und Liebe leben!

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