1.) Gesteht euch zuallererst diese Ängste ein! Seid ehrlich dabei, von Grund auf – ihr braucht diese Ängste nicht zu verbergen. Das ist der erste Schritt. Dann verfahrt wie mit allen euch belastenden Seelenzuständen, ruft uns, die Meister, ruft unser Licht und wir heilen in euch, was ihr freigebt dafür.
Doch gesteht euch diese Ängste ein, dann können sie gehen, dann werden sie gehen.
Es ist das mächtigste Werkzeug, um die Angst aus einem Wesen zu tilgen, indem ein Wesen zur Angst sagt: „Ich habe Angst vor dir.“ Das zähmt die Angst, das lässt sie weichen, da sie ihre Aufgabe erfüllt sieht und augenblicklich verliert sie ihren Schrecken, ihre Unheimlichkeit; sie tritt aus dem Schatten in das Licht.
2.) Nachdem ihr das festgestellt habt, für euch selbst, wird es euch leichter, viel leichter sein ums Herz, dann sagt: „Ich gehe nun durch dich hindurch und erfahre dabei, dass du “Angst“ unbegründet warst.“ Dazu ruft uns Meister, das heißt, ihr werdet die Angst noch einmal erleben und dann abstreifen – und wir führen auch durch diesen Prozess hindurch.
3.) Im dritten und letzten Schritt sagt: „Ich weiß, dass das Leben für mich sorgt, ich weiß, dass Gott für mich sorgt, ich bin der ich bin.“
Damit beschließt ihr diese Heilung und die Angst, die euch geplagt hat, weicht. Verfahrt so mit jeder einzelnen Angst und wisset, es ist nötig sich seine Ängste einzugestehen, auch ihr, die ihr bereits einen weiten Weg zurückgelegt habt; denn vor allem die Lichtarbeiter neigen dazu, ihre „Restängste“ hinweg-zu-moderieren.