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 Leben und Bewusstsein
*Brigitte* Offline




Beiträge: 2.761

05.06.2012 16:57
RE: Ist eine Transplantation wirklich so harmlos? Antworten

Veröffentlicht am 31. Mai 2012 by Angelika
Die meisten von uns waren bisher überzeugt, dass wir mit dem Organspenden etwas Gutes tun und Menschenleben gerettet werden. Natürlich werden Menschen gerettet und es wird ihnen erlaubt weiter zu leben. Die Fragen die sich angesichts des aktuellen Themas ergeben sind jedoch so vielfältiger Natur, die wir als verantwortungsvolle und bewusste Wesen nicht einfach ignorieren können, da wir inzwischen wissen dass wir weit mehr sind als nur unser Körper und unser Gehirn.
Wir kennen die Geschichten des Organhandels und wie übel Menschen weltweit darunter leiden oder starben. Menschen die entführt wurden und sich mit einer Niere wiederfanden, Menschen die dafür sterben mussten und arme Menschen, wie in Indien, die sich für 500 Euro Nieren entnehmen ließen, ohne dass sie weiterhin ausreichende medizinische Betreuung erhielten. Aus China stammen Organe hingerichteter Menschen, neueste Meldungen berichten sogar von Todesbussen in dem Verurteilte getötet werden und die Organe entnommen.
Dieser Beitrag ist ein kleiner Rundumblick zum Thema Organspende, um Informationen weiterzugeben die wir sonst nicht so einfach in den Medien finden und uns zum Nachdenken oder Diskutieren anregen sollen.
Ein medizinischer Einblick
Beginnen wir mit einem kurzen Einblick in den medizinischen Teil einer Organentnahme. Mir ist bewusst, dass es kein schöner Ausblick ist, jedoch kommen wir um diesen Schritt nicht herum wenn wir mehr von allem verstehen wollen.
Beachten wir mal die Geschehnisse und Daten, die dazu führten dass der Gehirntod „legal“ wurde: Am 3. Dezember 1967 schaffte der südafrikanische Chirurg, Christiaan Barnard, am Groote Schuur Hospital in Kapstadt die erste Herztransplantation der Welt.
Bevor 1952 die Herz-Lungen-Maschine erfunden wurde, galt der Kreislaufstillstand und Herztod als Kriterium des Todes.
Ärzte verstehen unter dem Hirntod die “irreversibel erloschene Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms”. Durch Beatmung und andere medizinische Hilfen wird die Herz- Nieren- und Kreislauffunktion also künstlich aufrechterhalten.
Am 1.12. 1997 trat in der Bundesrepublik Deutschland das Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen in Kraft. Mit diesem Gesetz wurde nicht nur die Organisationsstruktur der Transplantationsmedizin neu geregelt, sondern eine neue Todesvorstellung wurde damit legal erschaffen. Die Organtransplantation ist ja auf die gesellschaftliche Anerkennung einer Todesdefinition angewiesen, um den Menschen nicht als in eine „lebende Leiche“ erscheinen zu lassen.
Beachten wir dabei: der Puls von Hirntoten ist noch zu tasten, ihr Herzschlag und ihre Atmung auch; sie sind warm, einige können schwitzen, ausscheiden,verdauen, es gibt also noch einen Stoffwechsel. Der Fall des “Erlanger Babys” 1992 zeigte zudem, dass der Fetus im Bauch einer hirntoten Schwangeren fünf Wochen weiter wuchs und dies durchaus nicht der einzige Fall blieb. Des weiteren gibt es Berichte, in denen der Körper während der Transplantation angebunden wird, da der Körper sich bewegt, er sich sogar soweit aufrichtet dass er sitzt. Alles nur Reaktionen der Nerven?
http://www.initiative-kao.de/bergmann-ta...onsmedizin.html
http://www.dober.de/ethik-organspende/hirngeschi.html
Wenn die Herzfunktion des Körpers also weiterhin am Leben erhalten bleibt, wie kann der Mensch dann wirklich tot sein? Warum wird der Körper erst nach dem Herztod weiß, starr und zerfällt, jedoch nicht durch den Hirntod?
Hier ein sehr interessantes Interview mit der Soziologin Alexandra Manzei:
http://www.fr-online.de/politik/intervie...604,item,0.html
Aussagen und Fragen von Dr. Meineke und das Videogespräch in Bewusst TV mit dem Aktivisten Werner Hanne und Jo Conrad:
http://julius-hensel.com/2012/05/was-sie...-fragen-wagten/
http://eulenspiegel.blog.de/2012/05/15/a...pende-13685588/
Bei der Organentnahme ist der Körper also noch am Leben, der Organismus funktioniert vollständig bis auf die Hirnaktivität und das wochenlang. Einem Organspender werden dann meist fast alle Organe entfernt, solange er noch an der Herz-Lungen-Kreislaufmaschine angeschlossen ist. Es ist eine regelrechte Ausschlachtung die stattfindet und der Körper wird hinterher mit „Baumarktmüll“ vollgestopft um es den Leichenbestatter zu ermöglichen, den Verstorbenen einigermaßen „gut und ansehbar“ wieder herzurichten.
Das Leben nach der Operation
Kranke Menschen warten oft jahrelang auf ein neues Organ und die meisten werden dieses zermürbende Warten noch einmal oder auch zweimal wieder erleben, denn die „neuen“ Organe leben nicht lange, meist sind 5-20 Jahre. Was bedeutet, dass der Körper meist einer weiteren Transplantation bedarf um weiter zu leben.
Der Empfänger eines Organs muss ein Leben lang teure Medikamente einnehmen, damit es zu keinen weiteren Komplikationen kommt. Wir sprechen hier von Beträgen bis zu 150.000 Euro jährlich. Ein Profit für die Pharmaindustrie.
Es handelt sich dabei um Medikamente die das Immunsystem unterdrücken, damit der Körper das neue Gewebe nicht abstoßt und Medikamente, die auch die anderen Organe auf Dauer schädigen . Der Mensch lebt also mit einer erhöhten Infektionsgefahr weiter, des weiteren kann es zu Schädigungen der Nieren kommen, Problem mit dem Blutdruck und einer erhöhten Knochenbrüchigkeit (Osteoporose), da der Knochenstoffwechsel beeinträchtigt wird.
Der Empfänger lebt also weiter, doch wie körperlich gesünder ist er wirklich und was geschieht in seiner Psyche??
Wissenschaftlich Erkenntnisse über unsere Herzintelligenz
Betrachten wir die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, die uns noch mehr Aufschluss über unser Herz geben, denn sie rufen noch mehr Fragen hervor, inwiefern mit dem Hirntod der Mensch wirklich gestorben ist.
Wissenschaftler wie Bruce Lipton (Intelligente Zellen), das Institut für Heart Math in Kalifornien und viele andere haben u.a. entdeckt, dass die DNA eines Menschen auch überlebt und gleichzeitig die selben Reaktionen aufzeigt, wenn sie nicht im Körper des Menschen ist und sich meilenweit vom Mensch entfernt befindet. Die DNA außerhalb des Körpers reagiert sofort auf die Emotionen des Menschen aus dem sie stammt, absolut zeitgleich und identisch wie die DNA im Körper des Menschen.
Unsere Zellen haben also ein Bewusstsein das immer mit unserem Körper verbunden ist und sich so verhalten, als lebten sie noch als Einheit im selben Körper.
Neueste Forschungen ergaben, dass unser Herz ein eigenes inneres Nervensystem besitzt mit ca. 40.000 Neuronen. Es arbeitet mit dem Gehirn zusammen, jedoch auch unabhängig vom Gehirn. Es existiert eine Zweiwege-Kommunikation zwischen Herz und Gehirn, die Herzfrequenz, Blutdruck und den Informationsaustausch über die Nerven steuert. Das Herz informiert unser Hirn also ganz eigenständig über die Vorgänge der Wahrnehmung, Kognition und der Verarbeitung von Emotionen. Ein wichtiger Aspekt nicht wahr, dachten wir doch immer dass unser Gehirn alles steuert. 
Interessant ist dabei, dass das Herz Gehirn offenbar völlig eigenständig „denkt“ – unabhängig von Gehirn und Nervensystem. Die Informationen unseres Herzbewusstseins zirkulieren also durch unser ganzes Körpersystem und werden von allen Organen aufgenommen.
Wissenschaftler vom Institut für Heart Math in Kalifornien bewiesen weiterhin, dass das vom Herzen ausgestrahlte Energiefeld eines Menschen die Gehirne und Herzen anderer Menschen stimulieren die sich im gleichen Raum befinden.
Dass unser Herz so viel mehr ist als nur ein Organ haben die meisten von uns in ihrem Leben sehr deutlich erfahren. Denn wenn wir seelische Schmerzen oder auch Freude empfinden, wenn wir verliebt sind, alle Gefühle, Ängste und Träume erleben wir meistens im Herzen am stärksten. Laut Forscher Schwartz wir dort codemässig alles gespeichert und an die Zellen und somit an alle Organe weitergegeben. 
Wir wissen heute, dass unser Herz der stärkste Generator an elektromagnetischer Energie ist, denn vom Herzen kommen 500 – 5000 Millivolt Strom, während das Gehirn nur auf 100-140 Millivolt kommt. Man kann also mit der Herzenergie eine kleine Glühbirne zum Leuchten bringen. Das magnetische Feld des Herzens kann noch in 30 bis 40 Metern Entfernung gemessen werden.
Ein Herz-Feld pulsiert und sendet komplexe rhythmische Muster durch den ganzen Körper, wodurch es offenbar sehr viele Prozesse beeinflusst – während sich das Gehirn immer wieder auf diesen elektromagnetischen Impuls synchronisiert. Was uns wiederum bewusst macht, was es für uns wirklich bedeutet und wie wichtig es ist, wenn wir in Harmonie mit dem Herzen schwingen. Also ist es nicht überraschend, wenn die Forscher vom Herart Math Institut berichten, dass negative Emotionen ein sehr gestörtes rhythmisches Muster hervorrufen, während Liebe, Empathie, Freude und andere positive Emotionen sehr harmonische und gleichmäßige Felder erzeugen, was man anhand der Spektralanalyse des Herz-Feldes nachweisen konnte. Sie konnten einen Austausch von Herz-Energie zwischen Menschen messen, die bis zu 1,5 Meter voneinander entfernt waren. 
Was sagt uns das? Dass wir somit ständig in Kontakt mir anderen Herzen sind und uns gegenseitig beeinflussen. Was also ein wahrlich liebendes Herz an positiver Energie weitergibt ist fast schwindelerregend schön. Etwas, das unser Gehirn alleine nicht imstande ist.
Das ganze Universum ist im Körper enthalten, der ganze Körper im Herzen. So ist das Herz der Kern des ganzen Universums. (Ramana Maharshi)
Wie können wir also nach einer Organspende wirklich sicher sein, dass die DNA des Spenders seine Informationen nicht an den Empfänger weiter gibt?
Psychische Veränderungen von Menschen nach einer Transplantation
Wenn wir diese Informationen zusammen fassen, dann lässt es sich viel leichter erklären, warum so viele Menschen die Transplantationen hatten sich teilweise auch drastisch verändert haben. Erst in den letzten Jahren begannen einige Ärzte und Wissenschaftler sich um das psychische Wohlergehen der Menschen zu kümmern, die durch eine Transplantation weiter leben konnten. Noch immer aber kümmert man sich zu wenig um diese Menschen, kanzelt ihre Beschwerden und Wahrnehmungen ab und deswegen finden die meisten nicht den Mut darüber zu sprechen.
Zahlreiche Untersuchungen von Wissenschaftlern, Psychologen und Ärzten, wie Dr. Paul Pearsall oder Psychologin Professor Brigitte Bunzel, dass es häufig vorkommt, dass seit der Transplantation der Empfänger die Vorlieben und Interessen des Spenders übernahm, besonders Herzempfänger …
Dass ein Liebhaber der klassischen Musik plötzlich auf Rapmusik steht oder ein Antialkoholiker eine Vorliebe für Bier entwickelt mag uns noch schmunzeln lassen, stünden dem Gegenüber nicht die Aussagen von durchaus traumatischen Verhaltensweisen bis hin zu Alpträumen eines Kindes. Im letzteren Fall führten seine Alpträume zur Festnahme des Mörders des anderes toten Kindes, dessen Herz das träumende Kind in sich trug. Rückwirkend begann man das Leben einiger Spender zu untersuchen und fand in ihm die selben positiven und negativen Vorlieben und Charakterzüge die  auch der Empfänger entwickelte.
Viele Empfänger berichten auch von einem ständigen Unwohlsein, über neue Schmerzen und auch vom Gefühl sie seien sie zu zweit im Körper, während andere über eine andauernde Todessehnsucht berichten. Kaum ein Empfänger hat genaue Informationen zu seinem Spender, was also wenn ein Mörder der Spender ist? Welche Informationen also übernimmt ein Empfänger letzendlich durch eine Transplantation in seinem System auf?
Retten wir also bei einer Organspende wirklich nur anderes Leben oder wird  damit auch dramatisch auf die Entwicklung beider Seelen eingewirkt? Wie verhält es sich mit der Seele, die vom Zeitpunkt des Todes noch drei Tage hier verweilen soll? Sie würde die Operation miterleben und was geschieht mit ihr, wenn ein Teil der DNA ihres toten Körpers und somit ihres Herzbewusstsein in einem anderen Menschen weiter lebt? Kann die Seele dann wirklich ganz nach Hause gehen? 
Viele Fragen und Informationen denen wir nicht mehr aus dem Weg gehen können, mögen sie uns helfen den richtigen Weg für die Zukunft zu nehmen. 

Liebe sein und Liebe leben!

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