„DAS WASSER, DAS DIE WELTEN TRENNT…“
Geehrt seid ihr, die ihr den Weg in das Licht gewählt habt, die ihr angetreten seid, um in Sein Reich einzugehen.
Ich bin ASANA MAHATARI,
die Welt steht im Umbruch und es sind alle Menschen betroffen davon; das ist nun zu realisieren: Der Wandel betrifft alle!
Aber nicht einen jeden Menschen auf gleiche Weise.
Auch das gilt es zu verinnerlichen, denn wahre Welten tun sich nun auf zwischen den Menschen, selbst zwischen jenen, die sich gut zu kennen glaubten, die in Freundschaft lange Zeit verbunden schienen.
Heute wird eine jede Beziehung erneut geprüft auf ihren wahren Wert hin – liegt dieser eine Absicht
aus dem Himmel zugrunde und ist ein Zusammensein mit Liebe und Verstehen, mit der Frische eines sich weiter entfaltenden Geistes angereichert, so sind alle Voraussetzungen gegeben, um weiter und gemeinsam die Wege in das Licht zu beschreiten. Doch es ergibt sich heute folgendes Bild:
Die Einen wachsen, die Anderen stagnieren, die Einen haben die Zeichen der Zeit erkannt, die Anderen leugnen diese – und diese Trennlinie geht quer durch alle Beziehungen auf allen Ebenen des Zusammenlebens.
Stellt euch bitte darauf ein, dass sich auch in diesen Belangen sehr viel verändert – ja, verändern muss.
Dies ist gegeben, zu Beginn dieser Botschaft, als „Auffrischung“ gewissermaßen,
denn dies wurde euch wahrlich schon verkündet.
Nun worum geht es heute im Zusammenleben der Menschen?
Viele Menschen sehen, dass sich die Dinge auseinander entwickeln, viele sehen, dass sie dort, wo sie sind, „falsch“ sind, viele erleben diese Umstellungen bereits am eigenen Leibe.
Das ist die Qualität dieser Zeit, das ist es, wovon eingangs die Rede war.
Doch viele verharren zu lange in den alten Beziehungen, das ist nun weit verbreitet.
Mit aller Gewalt versuchen die Menschen in altgewohnten Familien- konstruktionen zusammenzubleiben.
Mit „Gewalt“ wahrlich, wie wenn ein Schmetterling in seinen Kokon, den er bereits verlassen hat, zurückkehren würde, um erneut die Raupe zu sein, die er ehemals war.
Kurz ist festzustellen, ihr haltet fest, ihr verbeißt euch förmlich, ihr wollt und könnt die „Gewohnheiten“ nicht loslassen.
Dazu bemüht ihr viele Gründe, wir hören immer wieder:
„Das kann ich nicht!“, „das wird schon noch…“, „ich möchte niemanden verletzen…“, solcher Art sind die Argumente und ihr bleibt bei dem, was ist.
Und in der Tat, aufgrund dieser falschen Rücksichtnahme, stagniert ihr, ihr kommt nicht weiter, und ihr verletzt somit ein ewiges Gesetz, das besagt, dass ein jeder Mensch Wachstum, Evolution und Fortschritt kreieren soll, auf individueller und globaler Ebene.
Das ist ein Gesetz und, so ihr in den alten Gewohnheiten bleibt, stagniert ihr; und in den Beziehungen, die kein Leben mehr mit sich führen, die aus der Gewohnheit bestehen, kommt das zum Ausdruck.
Niemand muss auf Gedeih und Verderb da verbleiben, wo er sich im guten Glauben und vor einer Zeit niedergelassen hat!
Das betrifft alle Ebenen eures Lebens.
Seid bitte bereit, alles aufzugeben! Wirklich alles!
Macht euch dafür frei, macht euch im Kopf frei dafür, denn was euch nicht fördert oder wo ihr nicht fördernd eingreifen könnt, dient euch nicht, sondern es bindet euch einen schweren Stein um und ihr kommt nicht weiter.
Dies zu erkennen ist Teil dieser Zeit, dieser Evolution, denn heute gilt es auch dabei Entscheidungen zu treffen, die keinen Aufschub mehr dulden.
Ihr erlebt es bereits, denn das ist weit verbreitet, dass sich eure Leben einfach neu ordnen, so lasst es zu und verweigert euch nicht diesem Vorgang, der euch aufzeigt, wo ihr richtig seid und wo falsch.
Manche Menschen handeln heute entgegen besseren Wissens.
Denn sie wissen nur allzu gut, wo sie „hingehören“ und dennoch geben sie sich immer noch mit dem gemein, was ihnen bisher eine vertraute Zuflucht bot.
Ihr sollt nun euren Geist schulen!
Ihr sollt euch gewahr sein, dass ihr von einem Moment auf den Anderen alles abzugeben habt.
Jede Bindung ist von innen heraus zu lösen, dann seid ihr frei. Auch diese „Bindungen“, die aus dem Lichte zusammengeführt sind, und derer gibt es viele, gilt es aufzulösen; dann seid ihr frei.
Hier und in diesem Falle gilt es die Bindung zu lösen und nicht die Beziehung zum Ort oder zum Menschen selbst.
Doch ihr sollt frei von allen Bindungen werden in dieser Zeit, damit ihr immer frei und im Augenblick entscheiden könnt.
Die Zeit, in der ihr über die Nacht euer Hab und Gut zusammenraufen werdet, ist nahe, die Zeit, in der ihr über die Nacht alles aufgeben müsst, ist nahe, denn der Wandel verändert alles und betrifft die ganze Welt und jeden Menschen.
Taucht nun ein in den Ozean der Freiheit, nehmt die Geschenke, die euch eure geistigen Helfer alltäglich darbieten an, denn sie zeigen euch durch Begegnungen und Erfahrungen genau, wo ihr euch niederlassen sollt. Handelt danach und sagt nie mehr:
„Das kann ich nicht!“ – Ihr könnt alles, so ihr es wahrlich für euch so wählt, so ihr mutig und entschlossen in die neue Zeit euch aufmacht, so ihr die Freiheit eines klaren Entschlusses für euch beansprucht und in euren Handlungen etabliert.
Wisst ihr, viele Menschen warten einfach darauf, dass sich in ihrem Leben etwas verändert – ganz von selbst!
Und sie tragen nichts dazu bei, nichts, was diese Veränderung in die Wirklichkeit ziehen könnte.
Ihre Zungen sagen: „Ja, ich will“, doch ihre Herzen haben Frucht und sind beängstigt, selbst ob der kleinsten Veränderungen in ihrem Leben.
Nicht was ein Mensch sagt ist von Bedeutung, nicht ob ein Mensch den Herrn ruft, hat Wert, sondern die reine und unmissverständliche Absicht ganz in Gottes Willen aufzugehen, bringt am Weg, was sich ein solcher Herz ersehnt.
Die Worte sind Schall und Rauch, der Herr hört nicht auf das, was ihr sagt, sondern er sieht auf das hin, was ihr seid.
Er kennt euch!
„Von selbst“ gelangt alles zu euch, wurde euch verkündet, ja, und wahrhaftig, so ist es. Doch dazu müsst ihr euer Leben dem Selbst, eurem göttlichen Selbst überantworten.
Dann geschieht das an und mit euch, und in euch entfalten sich die Wunder, die ihr insgeheim ersehnt.
Das Selbst ist immer mit dem Willen Gottes verbunden, ist eins mit Ihm. Daher gilt es, dem Selbst bedingungslos zuzuhören und seinen Anordnungen, den Impulsen, unbedingt Folge zu leisten.
Wir leben in der Zeit, die jeder Evolution ein breites Tor eröffnet – so einfach war es noch zu keiner Zeit in den Himmel einzugehen.
Doch es ist auch wahr, dass sich noch nie so viele Menschen vor den Toren des Schöpfers befanden und nun zögern, da sie nicht wissen, was sie an Gaben erwartet, da sie nur sehen, was sie aufgefordert sind, aufzugeben.
Wir stehen auf der Brücke, die die eine mit der anderen Welt verbindet.
Und anstatt, dass die Menschen weiterschreiten, um an das andere Ufer zu gelangen, halten sie ein, bleiben auf der Brücke stehen und drehen sich um, und sie fühlen Wehmut und einen subtilen Schmerz, da sie aufgefordert sind, das alte Leben nun endgültig zu verlassen.
Wenige Schritte vor dem Eintritt in das Reich Gottes, vor dem Antritt der ewigen Erbschaft des Menschen, indem die Früchte des Paradieses geerbt werden, weichen viele zurück, sinken zusammen und möchten am liebsten umkehren.
Wir, aus den geistigen Lichtebenen der Schöpfung, haben auch diese Möglichkeit gesehen, doch wir sehen auch, dass wir mit „Aufrufen“, mit „Anleitungen“, mit „Erweckungen“ noch viele Seelen erreichen, damit sie ihren Blick nach vorne wenden und die Lebenskonzepte der alten Zeit abstreifen.
Auf der Brücke stehen wir nun, in der Mitte dieser „Brücke des Lebens“, und die Karawane der Lichtarbeiter kommt ins Stocken, da viele wanken und unbestimmt geworden sind.
Ich sage euch: Das Reich Gottes muss erobert werden, es muss in Besitz genommen werden von euch, die ihr entschlossen seid, alles dafür zu tun, was auch bedeutet, alles dafür aufzugeben.
Auf der Brücke stehend gilt es nun das letzte Gepäckstück abzulegen, es abzuwerfen in die Fluten darunter, in das Wasser, das die Welten trennt.
Entledigt euch der letzten Lasten und werdet frei.
Seid klar und mutig! Was ist, das ist!
Erkennt den Wert eurer Beziehungen und handelt.
Dort, wo ihr Wachstum seht und aufgenommen seid, dort, wo ihr eure Liebe auf fruchtbaren Boden fallen seht, dort, wo die tagtägliche Berührung in Gottes Licht stattfindet, dort: BLEIBT!
Dort, wo dem nicht so geschieht, dort: GEHT!
Es wird euch alles gegeben, nachdem euch alles genommen wurde, nachdem ihr bereitwillig im Vertrauen in Gott eurer neuen Spur folgt, und zügig die letzten Schritte des Weges in das Licht vollendet.
Brecht alles ab, was euch noch bindet, brecht auf, die Neue Zeit offenbart sich nun, denn in der neuen Zeit da reisen wir ohne Lasten.
Ein jeder Tag zeigt euch, was ist!
Erkennt es, denn die Führung aus dem Licht unternimmt nun alles, damit ihr erkennen und klare Entscheidungen treffen könnt!
Seid mutig, denn ihr seid die Erben des Himmels.
Keiner ist euch gleich, keiner ebenbürtig:
Erweist euch würdig!
Wir sind die Hüter dieser Welt, wir sind die Ersten die vor Äonen hier angekommen sind und wir werden die letzten sein, die diesen Ort verlassen; wir legen den Schalter um und knipsen das Licht aus, während wir am anderen Ende der Brücke in das Licht eingehen.
Gott ist groß - versteht was hier gegeben ist.
ICH BIN DAS LICHT
ASANA MAHATARI
Quelle Text: BRÜCKE ZUM EWIGEN LEBEN, ASANA MAHATARI